Ämter öffnen die Tore für Volksbegehren gegen das "Turbo-Abi"

Düsseldorf · Wer am Volksbegehren gegen das Turbo-Abitur in Nordrhein-Westfalen teilnehmen will, hat es ab Donnerstag leichter. Vom 2. Februar bis zum 7. Juni muss jede Kommune in NRW die Unterschriftenlisten der Initiative "G9-jetzt" auslegen. In den vergangenen vier Wochen durften die Initiatoren zunächst nur selbst Unterschriften sammeln.

 "G8" und "G9" steht in einem Gymnasium an einer Tafel.

"G8" und "G9" steht in einem Gymnasium an einer Tafel.

Foto: Armin Weigel/Archiv

Wie das Düsseldorfer Innenministerium erläuterte, müssen die Kommunen aber nur wenige Anlaufstellen schaffen: in Gemeinden bis 100 000 Einwohner mindestens eine, in größeren Gemeinden mindestens zwei. Die Gemeinden sind verpflichtet, Orte und Öffnungszeiten bekanntzumachen. Ein landesweiter Überblick werde in Kürze auf der Internetseite der Initiative "G9-jetzt" veröffentlicht, kündigte ein Sprecher an.

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