ANZEIGE Ausflugstipp Atemberaubende Aussichten

Wandern im Siebengebirge: Der Drachenfels und die Löwenburg gehören zu den beliebtesten Zielen

 Blick auf die Burgruine auf dem Drachenfels.

Blick auf die Burgruine auf dem Drachenfels.

Foto: Sascha Stienen

Mit der Stadtbahn-Linie 66 geht es zum Wanderausflug ins Siebengebirge. Startpunkt der Wanderung ist diesmal der Bahnhof in Bad Honnef-Rhöndorf. Das Örtchen ist über die Stadtgrenzen bekannt wegen seines prominentesten Mitbürgers Konrad Adenauer, dem ersten Kanzler der Bundesrepublik Deutschland. Aber nicht nur wegen des Adenauer-Hauses ist das Örtchen sehenswert, sondern auch – und das spürt man schon beim Gang über die Löwenburgstraße gleich – wegen seiner zahlreichen schmucken Häuser.

Am Drachenfelsbrunnen vorbei geht es heute Richtung Löwenburg, vorbei an liebevoll gestalteten Häusern, dem Haus der Schützenbruderschaft Sankt Hubertus und dem Waldfriedhof mit dem Grab Konrad Adenauers. Das ist ebenfalls einen kleinen Abstecher wert. Danach geht es dann auf den Rheinsteig rechts steil hoch in den Wald. Die Etappe hinauf zur Löwenburg ist etwas mehr als vier Kilometer lang und für mittelmäßig geübte Wanderer auch gut zu schaffen. Manchmal geht es zwar schon sehr steil die Hügel hoch, doch dafür entschädigen atemberaubende Fernsichten auf die Anhöhen des Siebengebirges. Auch der Drachenfels mit dem Aussichtsplateau und der Bergbahn ist zwischendurch sehr gut zu sehen.

Durch abwechslungsreiche Waldlandschaften geht es weitere Richtung Löwenburg. Während zuvor auf dem Rheinsteig eher wenig Verkehr herrscht, ist der Anstieg mit dem letzten Kilometer schon recht belebt. Wer oben ankommt, weiß warum: Der Ausblick auf den Rhein ist einfach traumhaft schön. Und wer dort oben einmal sitzt, der möchte Goethes Faust gemäß ausrufen: „Augenblick, verweile, du bist so wunderschön!“ Doch irgendwann muss es wieder heruntergehen, leider. Bergab gibt es nun die Möglichkeit, über das Milchhäuschen zurückzulaufen und dann noch einen Abstecher zum Schloss Drachenburg einzuplanen. Oder der Wanderer nimmt die direkte Variante runter nach Rhöndorf – ohne dafür weitere Steigerungen in Kauf nehmen zu müssen.

Nach gut vier Stunden kehren die Wanderer zurück an ihren Ausgangspunkt auf dem kleinen Platz am Drachenfelsbrunnen, wo an diesem Tag eine weitere kleine Stärkung eingenommen werden muss. Denn Wandern an der frischen Luft macht bekanntlich durstig und hungrig. Das gastronomische Angebot im Siebengebirge hilft da auch.

Wanderung 2: Der Klassiker

Start der Wanderung sind die beiden Esel am Rheinufer in Königswinter. Zu Fuß oder mit der Bahn lässt sich der sagenumwobene Berg erklimmen. Oben auf dem Drachenfelsplateau begegnet uns eine Eidechse. Für Mountainbiker oder teilmotorisierte Radler ist der Berg durchaus zu schaffen. Beim Abstieg vom Drachenfels bietet sich dem Wanderer und Spaziergänger ein schöner Blick aufs Schloss Drachenburg.

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