Beethoven Orchester im Bonner MünsterMusik für die Ewigkeit
Dirk Kaftan und das Beethoven Orchester führen Anton Bruckners letzter Symphonie im Bonner Münster auf. Der Komponist wurde am 4. September vor 200 Jahren im österreichischen Linz geboren.
Guido Krawinkel ist freier Autor
Für das Feuilleton des General-Anzeigers schreibe ich seit 1993. Geboren 1970, Studium der Musikwissenschaften, Französisch, Kommunikationsforschung und Philosophie in Bonn. Parallel erfolgten Praktika und Fortbildungen im journalistischen und kulturpolitischen Bereich, sowie die Ausbildung zum nebenberuflichen Kirchenmusiker (C-Examen). Nach Tätigkeiten in der Tonträgerbranche, im Verlagswesen und beim Rundfunk arbeite ich heute als freier Musikjournalist unter anderem für Zeitungen (General-Anzeiger Bonn, NMZ), Internetportale (Klassik Heute), Fachzeitschriften (Die Deutsche Bühne, Chorzeit, Oper & Tanz, Crescendo) und schreibe Programmhefttexte für zahlreiche Orchester und Konzerthäuser, u.a. für die Elbphilharmonie, die Bremer Philharmoniker, das Konzerthaus Dortmund, die Württembergische Philharmonie Reutlingen oder die Jenaer Philharmonie sowie Texte und Interviews über Musik für eine Wiener PR-Agentur. Seit 2003 bin ich zudem Mitglied in der Jury "Tasteninstrumente II (Cembalo, Orgel, Harmonium, Clavicord)" des PdSK (www.schallplattenkritik.de). Damit auch die praktische Seite der Musik nicht zu kurz kommt, singe ich u.a. im Figuralchor Bonn. Als begeisterter Chorsänger halte ich es da ganz mit Loriot: Ein Leben ohne Chor ist möglich, aber sinnlos.
Dirk Kaftan und das Beethoven Orchester führen Anton Bruckners letzter Symphonie im Bonner Münster auf. Der Komponist wurde am 4. September vor 200 Jahren im österreichischen Linz geboren.
Wenn es um die Weltenrettung geht, kann man Eckart von Hirschhausen ganz sicher nicht mangelndes Engagement vorwerfen. Aber manchmal ist etwas weniger deutlich mehr. Das zeigte sich bei einem musikalischen Abend im Kammermusiksaal.
Das Juilliard String Quartet hat ein Konzert im Kammermusiksaal gespielt. Allein der Beginn des Kopfsatzes von op. 130 war eine Offenbarung. Die Kritik zum Auftritt.
Das Beethoven Orchester Bonn hat im Concertgebouw in Amsterdam gespielt. Dirk Kaftan zeigte dabei, dass er eine klare Vision der Musik hat.
Regenwolken? Tiefe Pfützen auf dem KunstRasen? Für Klassik-Fans alles kein Problem. Zumal wenn Dirk Kaftan und das Beethoven Orchester Bonn auf dem Programm stehen. Die enttäuschen ihr Publikum nie.
Zur Feier von 75 Jahren Grundgesetz haben der Philharmonische Chor der Stadt Bonn und das Haus der Geschichte zu einer Feierstunde geladen.
Eindrucksvoll: Szenische Johannes-Passion in der Kreuzkirche - die Einsätze sitzen perfekt, der vollendete Ensembleklang ist schlank und transparent.
Vorerst letzte Beethoven-Lounge im Pantheon: Dirk Kaftan, Rainer Pause und die Grenzen zwischen „E“ und „U“
Am Freitagabend fand in der Bonner Oper das siebte Freitagskonzert statt. Das Programm führte hoch in den Norden. Unser Autor war bei dem Abend dabei.
Zum zehnten Mal öffnete der Piano Club. Das war wie immer anregend. Dazu trug nicht zuletzt ein in Bonn immer wieder gern gesehener Gast bei.
Beim 6. Freitagskonzert in der Oper hat das Beethoven Orchester Bonn das Oratorium „The Dream of Gerontius“ von Edward Elgar aufgeführt. Unterstützt wurde das Orchester von dem Philharmonischen Chor Bonn und der Karthäuserkantorei Köln.
Odesa Philharmonic Orchestra spielt mit Sebastian Studnitzky im Pantheon für die Ukraine.
Cristian Macelaru kombiniert Schönberg und Brahms in der Kölner Philharmonie
Das Mahler Chamber Orchestra war in der Kölner Philharmonie zu Gast. Das Konzert stand unter dem Motto „Klassik!“. Doch Dirigent Maxim Emelyanychev hielt sich so gar nicht an Konventionen – und sprang teilweise wie Rumpelstilzchen vor seinen Musikern umher.
Generalmusikdirektor Dirk Kaftan hatte eine illustre Runde zur ersten Beethoven-Lounge ins Pantheon geladen. Die überzeugte nicht nur musikalisch, sondern gab den Besuchern auch einiges zu denken.
Hans Suh spielt beim Welcome Concert der Telekom Competition eigene Werke. Die Deutsche Hanna Schwalbe eröffnet die erste Wettbewerbsrunde und punktet mit einem soliden Vortrag einer der späten Klaviersonaten Beethovens.
Das Beethoven Orchester Bonn will neue Regionen und damit auch neues Publikum erschließen. Die Reihe „Grenzenlos“ wagt daher Neues. Im Telekom Forum begrüßte das Orchester den Gaststar Karsu. Und die hatte einiges drauf.
Die Klassische Philharmonie eröffnet im Maritim mit traditionellem Repertoire die Saison. Zur Verstärkung ist eine 14-Jährige am Piano mit im Spiel. Ilyun Burkev macht ihre Sache gut.
Das Beethovenorchester spielt in der Telekom Zentrale Mozart Pur. Nur ein Werk - aber das richtig. Und mit vielen Informationen rund um das Stück.
Musik und Bewegung verschmelzen bei dem Projekt von Choreograf Amos Ben-Tal in der Bundeskunsthalle. Das Streichquartett überzeugt ebenso wie die Tänzerinnen und Tänzer.