Arazim verhandelt nicht mit Stadt

Streit um Eigentumsverhältnisse

Bonn. (ga) Während die Stadt Bonn vor der Kommunalwahl auf eine gute Botschaft aus Hawaii hofft und weitere 32 Millionen Euro des Investors Honua, um den Bau des World Conference Centers Bonn (WCCB) zu Ende führen zu können, droht Ärger von einer anderen Seite.

Wie ein Vertreter der Immobilienfirma Arazim, die laut einem Gerichtsbeschluss 94 Prozent der Anteile am Kongresszentrum besitzt, am Mittwoch auf Anfrage des General-Anzeigers sagte, verhandele Arazim derzeit weder mit der Stadt noch mit Honua, um den Streit um die Eigentumsverhältnisse außergerichtlich zu lösen und kündigte an, sein Unternehmen werde stattdessen klagen.

Auch Honua erhebt Anspruch auf die Anteile. Arazim sieht sich aber in der stärkeren Rechtsposition. "Wir wollen dieses Projekt am Ende besitzen", sagte der Arazim-Anwalt.

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