Auch das noch

Glückspilz oder doch Pechvogel? Werner Esser (SPD) ist irgendwie beides: Der Aufsichtsratsvorsitzende der Stadtwerke war Anfang August abends mit dem Fahrrad unterwegs, als er auf abschüssiger Strecke im Meßdorfer Feld plötzlich über ein Hindernis fuhr.

Der Aufsichtsratsvorsitzende stürzte heftig. Auch am Mittwoch waren die Folgen noch unübersehbar: Esser fehlt ein Schneidezahn, die Hautabschürfungen sind dagegen verheilt. Das Pech: Was Esser da im Dunkeln übersehen hatte, war eine "Schlauchbrücke", die ausgerechnet Mitarbeiter der Stadtwerke nach einem Wasserrohrbruch quer über den Weg gelegt hatten.

"Ich bin erst im Rettungswagen wieder aufgewacht", erzählt der 50-Jährige. Sein Glück: Er trug erstens einen Schutzhelm. Und zweitens hatte ein Anwohner den Sturz gesehen und den Rettungsdienst gerufen. Inzwischen kann Esser über den Unfall schon wieder lachen. Auch über die fiktive Schlagzeile: "Stadtwerke stürzen Aufsichtsratsvorsitzenden." (kf)

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