Stadtordnungsdienst in Bad Godesberg 1600 Ordnungswidrigkeitsverfahren in der Villichgasse

Bad Godesberg · In der jüngsten Sitzung der Bezirksvertretung Bad Godesberg berichtete ein Vertreter des Stadtordnungsdienstes über Einsätze in der City: Alleine in der Villichgasse haben die Ordnungshüter gut zu tun. Auch die illegale Taubenfütterung sorgt für Arbeit.

 In der Villichgasse in Bad Godesberg hat der Stadtordnungsdienst rund 1600 Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet.

In der Villichgasse in Bad Godesberg hat der Stadtordnungsdienst rund 1600 Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet.

Foto: Maximilian Mühlens

Dass es in der Bad Godesberger City so einige Probleme gibt, die es zu lösen gilt, ist offensichtlich. Ob Falschparker, illegale Taubenfütterung, Müllberge oder andere Probleme: Der Stadtordnungsdienst hat genug zu tun. Sehr deutlich wurde dies in der jüngsten Sitzung der Bezirksvertretung Bad Godesberg (BV). Sascha Hessenbruch, Abteilungsleiter beim Stadtordnungsdienst, besuchte das Gremium eigentlich, um das neue Projekt „Ordnungsamt vor Ort“ vorzustellen. Man wolle nun aus dem „Reaktionsmodus“ heraus, wie Hessenbruch erklärte. Das Konzept sieht vor, dass ein Vertreter der Abteilung Ordnungswidrigkeiten und Stadtordnungsdienst jedem Stadtbezirk eine regelmäßige Sprechstunde anbietet. Dabei soll möglichst jeder die Chance haben sich über „die Möglichkeiten des ordnungsbehördlichen Eingreifens“ zu informieren oder die Ordnungshüter auf Problemfelder hinzuweisen.