Kreisel Ab Montag Baustelle auf der B9

BONN · Der tristen und ungepflegten Steinwüste zwischen den Fahrspuren der Friedrich-Ebert-Allee (B9) zwischen Bundeskunsthalle und Ollenhauer Straße geht es jetzt endlich an den Kragen.

Wie das Presseamt am Mittwoch mitteilte, wird ab Montag die Baustelle für den wohl größten Trajektknoten Bonns eingerichtet. In den beiden nächsten Jahren soll ein Kreisel mit acht Fahrspuren entstehen, mit Abbiegespuren zur tiefer liegenden Franz-Josef-Strauß-Allee und zur Marie-Kahle-Allee, damit die Arbeitsplätze im Bundesviertel sowie die bahnparallele Straße besser erreichbar sein werden.

Der Bau des Verkehrsknotens wird 4,5 Millionen Euro kosten: Sie werden komplett von Bund und Land noch aus der Entwicklungsmaßnahme Bundesviertel getragen. Die Bauarbeiten beginnen voraussichtlich am Mittwoch, 2. Mai. Im Juni 2013 soll der Kreisverkehr, der - einschließlich der Fahrbahnränder - einen Außenradius von circa 36 Metern haben wird, fertig sein, so das Presseamt.

"Der Verkehr im Kreisel kann aufgrund seiner Dimension und der vielfältigen Verkehrsbeziehungen nur mittels Ampelanlagen geregelt werden", erläutert Werner Bergmann, Leiter des Tiefbauamtes der Stadt Bonn. Dabei werden auch Abbiegespuren zu den tiefer gelegenen Straßen Marie-Kahle-Allee und Franz-Josef-Strauß-Allee eingerichtet.

Während der Bauzeit kann der Verkehr die Baustelle passieren. Dies gilt vor allem für die jeweils zwei Richtungsfahrbahnen auf der B9. Die Marie-Kahle-Allee wird mit entsprechender Baustellenbeschilderung auf eine Richtungsfahrbahn eingeengt.

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