Nach dem brutalen Angriff auf einen 17-Jährigen zeugt gut zwei Tage danach in der Junkerstraße nichts mehr von dem Vorfall. Das Flatterband, mit dem die Polizei in der Nacht zu Samstag den Tatort abgesperrt hatte, ist verschwunden. Mit ihm die vielen Einsatzkräfte, die nach Angaben eines Anliegers bis 6 Uhr vor Ort waren, Spuren sicherten, große Blutmengen wegwischten und nach möglichen Tatverdächtigen fahndeten. Bis auf die Sandsäcke, die noch vom letzten Hochwasser übrig sind, liegt die kleine Straße, die von der Brunnenallee abzweigt, wieder beschaulich da.