Miniserie „Bonn“ Aufwendige Dreharbeiten in Bad Godesberg sorgen für Aufsehen

Bad Godesberg · Eine Leiche, Oldtimer und Menschen in Kostümen: Dreharbeiten in Bad Godesberg haben am Mittwochabend für Aufsehen gesorgt. Gedreht wird dort für eine Miniserie, die im histiorischen Bonn spielt.

 Am Rheinufer in Bad Godesberg haben am Mittwochabend Dreharbeiten für die neue Mini-Serie "Bonn" stattgefunden.

Am Rheinufer in Bad Godesberg haben am Mittwochabend Dreharbeiten für die neue Mini-Serie "Bonn" stattgefunden.

Foto: Maximilian Mühlens

Für sehr viel Aufsehen sorgten am Mittwochabend Dreharbeiten am Von-Sandt-Ufer in Bad Godesberg. Ein großes Team drehte dort Szenen für die neue Mini-Serie „Bonn“. Die Arbeiten in Bad Godesberg sind sehr aufwendig: Ein Feuerwehr- und ein Polizeifahrzeug aus den 1950er-Jahren stehen am Ufer, dazu ein Oldtimer, der von einem alten Kranwagen fiktiv aus dem Rhein geborgen wird. Im Auto liegt eine Leiche. Am Set befanden sich zahlreiche Komparsen, die Polizisten, Feuerwehrleute, Abschlepper und auch Schaulustige mimen.

 Die Drama-Serie beruht auf echten Begebenheiten im Spannungsfeld des Kalten Krieges. Im Mittelpunkt steht die fiktive 20-jährige Toni Schmidt (Mercedes Müller), die 1954 eine Stelle als Fremdsprachensekretärin bei der Organisation Gehlen antritt, der Vorläufer-Organisation des heutigen Bundesnachrichtendienstes BND. Die ambitionierte junge Frau gerät zwischen die Fronten zweier rivalisierender deutscher Geheimdienste – dem Bundesamt für Verfassungsschutz und der Organisation Gehlen – und entdeckt dunkle Geheimnisse der eigenen Familie und des Mannes, den sie liebt.

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