An der katholischen Kirche Frieden Christi blicken drei Heiderhofer über den Zaun eines zugewachsenen Grundstücks. „Hier könnten wir Bürger doch sehr gut einen Garten für Alt und Jung anlegen,“ meint Aneta Szymiol. Ja, eine Fläche für einen Treffpunkt, an dem man in der Freizeit gemeinsam gärtnern und sich austauschen könnte, würde in den Ortsteil gut passen, pflichtet ihr ihre Nachbarin Sylwia Krefft bei. Den Kindern zu zeigen, wie man Gemüse pflanzt, wenn die Pandemie vorbei ist, aber auch mit Bewohnern des nachbarlichen Altenheims und Mitgliedern der Kirchengemeinde zusammenzusitzen, das würde sich hier richtig lohnen, meinen die beiden Mütter. Sie hätten für das Projekt schon bei anderen Familien geworben. Und Szymiol hat sich zwecks Pachtung durch eine Anwohnergruppe auch schon an den Besitzer des Grundstücks, die Gemeinde St. Martin und Severin, gewandt.