Vorwürfe auf Facebook, Instagram und Twitter Rassismus-Vorwürfe gegen CDU-Kandidat aus Bad Godesberg

Bad Godesberg · Konrad Finette, CDU-Kandidat für die Bezirksvertretung in Bad Godesberg, soll durch rassistische Äußerungen aufgefallen sein, unter anderem soll er „Heil Hitler“ gerufen haben. Er selbst bestreitet die Vorwürfe.

 Kurz vor der Wahl am Sonntag gibt es Vorwürfe gegen einen Godesberger CDU-Kandidaten.

Kurz vor der Wahl am Sonntag gibt es Vorwürfe gegen einen Godesberger CDU-Kandidaten.

Foto: imago images/Manngold/via www.imago-images.de

Schwerwiegende Vorwürfe der Bad Godesberger Jusos sorgen kurz vor der Wahl für Aufsehen auf den Social-Media-Plattformen Facebook, Twitter und Instagram. In den Beiträgen werfen die Jusos Konrad Finette, bei der anstehenden Kommunalwahl CDU-Kandidat für die Bezirksvertretung Bad Godesberg (Listenplatz 8) vor, dass er in der Vergangenheit „mehrfach durch rechtsradikale und rassistische Äußerungen aufgefallen“ sei – dabei stützen sie sich vor allem auf einen Vorfall aus dem Jahr 2018. Finette soll dabei unter anderem „Heil Hitler“ gerufen und den Geburtstag des „Führers“ gefeiert und Schwarze Menschen als Affen bezeichnet haben. Zu den Vorfällen soll es in einer Gaststätte in Bad Godesberg gekommen sein. Nach dem Tod des Bezirksverordneten Juppi Schaefer (Die Godesberger) rückte Finette an dessen Stelle in die Vertretung nach, wechselte anschließend zur CDU und war seitdem für die Christdemokraten in dem Gremium tätig.