Umgestaltung der Innenstadt Viele Fragen zur Zukunft der Godesberger City weiter offen

Bad Godesberg · Bei einer Sondersitzung der Bezirksvertretung ging es um die Umgestaltung der Bad Godesberger City. Während die Verwaltung daran erinnert, dass es sich um erste Ideen handelt, verteidigt der Planer seine Pläne für einen neuen Michaelplatz.

Im Fokus der Umplanungen stehen der Theaterplatz und ein möglicher neuer Michaelplatz, der dort entstehen soll, wo sich aktuell die Pavillons befinden (Tee Gschwendner).

Im Fokus der Umplanungen stehen der Theaterplatz und ein möglicher neuer Michaelplatz, der dort entstehen soll, wo sich aktuell die Pavillons befinden (Tee Gschwendner).

Foto: Axel Vogel

Wer am Mittwochabend die Sondersitzung der Bezirksvertretung (BV) zur Umgestaltung der Bad Godesberger Innenstadt verfolgte, und mit konkreten Aussagen seitens der Planer und der Stadtverwaltung gerechnet hatte, wurde enttäuscht. Vielmehr war es eine Vorstellung der aktuellen Pläne und ein Austausch darüber, was sich die Politik wünscht. Die SPD hatte gleich mehrere Große Anfragen gestellt, die Verwaltung stellte aber zu keiner eine Stellungnahme zur Verfügung. Wie es hieß, seien noch Fragen offen, weshalb man noch nicht abschließend antworten könne. Petra Denny, Leiterin des Stadtplanungsamtes, betonte, dass man den „aktuellen Stand“ vorstelle. Das Mobilitätskonzept beispielsweise soll erst noch vorgestellt werden, die vorliegenden Ansätze seien Visionen für die Zukunft. Durch die Ausführungen hoffte sie, dass man damit „die Ängste in der Stadtgesellschaft“ reduzieren könne. Zudem spricht man von einem Umsetzungszeitraum, der mehrere Jahrzehnte überspannt.