Person von Zug erfasst Bahnstrecke bei Bad Godesberg war mehrere Stunden gesperrt
Update | Bad Godesberg · Zu Verspätungen und Verkehrsbehinderungen kam es am Morgen im Bahnverkehr im Raum Bonn. Weil eine Person von einem Zug erfasst wurde, war die Bahnstrecke bei Bad Godesberg für mehrere Stunden gesperrt.
Die Bahnstrecke zwischen Bonn und Bad Godesberg ist am Freitagmorgen gegen 8.45 Uhr gesperrt worden. Gegen 11 Uhr gab die Polizei die Strecke wieder frei. Nach ersten Erkenntnissen wurde am Freitagmorgen eine Person im Raum Bonn UN Campus von einem Zug erfasst.
Im Einsatz war die Polizei am Bahnübergang „Winkelsweg“, der gesperrt worden ist. In der Folge standen Züge aus der Strecke und konnten nicht weiterfahren. Sie warteten teils an geeigneten Bahnhöfen. Es kam zu Verspätungen und Teilausfällen sowie kurzfristigen Änderungen.
Die rund 100 Zugreisenden, die sich in dem ICE befunden haben, der die Person erfasst haben soll, wurden evakuiert. Für sie wurde ein Busersatzverkehr auf der gegenüberliegenden Straßenseite des Bahnübergangs „Winkelsweg“ eingerichtet.
Gesperrt war außerdem die August-Bebel-Allee aus Richtung Bonn in Richtung Bad Godesberg für den Verkehr. Eine Umleitung wurde eingerichtet. Nur einspurig befahrbar war des Weiteren die Strecke aus Bad Godesberg in Richtung Bonn.
Der General-Anzeiger berichtet in der Regel nicht über Selbsttötungen oder Suizid-Versuche, außer sie erfahren durch die Umstände besondere Aufmerksamkeit. Der Grund dafür ist die hohe Nachahmerquote.
Wenn Sie oder Ihnen nahestehende Personen von Depressionen betroffen sind und/oder Suizid-Gedanken haben, kontaktieren Sie bitte umgehend die Telefonseelsorge (www.telefonseelsorge.de). Unter der kostenlosen Hotline 0800-1110111 oder 0800-1110222 erhalten Sie Hilfe von Beratern, die Auswege aus schwierigen Situationen aufzeigen können.
Die Caritas Onlineberatung für Jugendliche bis 25 Jahre ist hier zu finden. Auf der Seite erhalten die Betroffenen Hilfestellungen von Gleichaltrigen, und zwar anonym und kostenlos. Die Aufnahme der LVR-Klinik in Bonn ist Tag und Nacht erreichbar. Kontakt: Aufnahme- und Krisenzentrum LVR-Klinik, Kaiser-Karl-Ring 20, 0228/5511 und im Internet.
Suizidgefährdete und deren Umfeld können sich auch an die Beratungsstelle im Sozialpsychiatrischen Dienst des städtischen Gesundheitsamtes wenden. Die Mitarbeiter sind unter 0228/773819 oder 773970 zu erreichen. Bürozeiten sind montags bis freitags von 9 bis 11.30 und montags bis donnerstags von 14 bis 15.30 Uhr.