Straßen.NRW saniert in Bad Godesberg Verwirrung um Sperrung der Marienforster Straße

Bad Godesberg · Seit Montag saniert Straßen.NRW ein Teilstück der Marienforster Straße. Die Arbeiten sollen planmäßig bis Samstag, 3. April, andauern.

 Schlaglöcher gehören bislang zum Bild der Marienforster Straße.

Schlaglöcher gehören bislang zum Bild der Marienforster Straße.

Foto: Petra Reuter

Dafür wurde die Straße in diesem Bereich voll gesperrt und entsprechende, großräumige Umleitungen wurden ausgeschildert. Am Montag herrschte Verwirrung, ob die Straße „Am Stadtwald“ in Schweinheim eine offizielle Umleitungsstrecke sei – viele Autofahrer nutzten diese. „Nein, dort dürfen nur Anlieger lang“, so Torsten Gaber von Straßen.NRW. Alle anderen Autofahrer müssen bereits ab Wachtberg-Pech über den Wachtbergring, Berkum, Niederbachem und Mehlem fahren. „Bereits an der Kreuzung Wachtbergring/Oelmühle steht eine Absperrbake mit dem Hinweis Anlieger frei“, so Gaber. Entsprechend dürfen so auch nur Pecher und Schweinheimer aktuell die L158 befahren.

Verwundert zeigte sich der Sprecher, dass die Busse der Linie 855 die Umleitung über Schweinheim nicht nutzen. „Wir haben Halteverbote aufgestellt, damit die Busse durchkommen“, so Gaber. Die Erklärung liefert Andrea Jahn von der Regionalverkehr Köln GmbH: „Für unsere Busse ist die Straße nicht breit genug“. Die Busse fahren ihren normalen Linienweg von Meckenheim Bahnhof bis Pech Huppenberg und dann ohne Halt bis Berkum EKZ. Dort können die Kunden dann in Busse der Linie 856 und 857 umsteigen, die sie nach Bad Godesberg bringen.

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