Einsatz am frühen Mittwochmorgen Brand an Kompressor sorgt für schaumgefülltes Reifenlager

Bonn-Pennenfeld · Am frühen Mittwochmorgen wurde die Feuerwehr Bonn in das Gewerbegebiet in Bonn-Pennenfeld gerufen. Eine Brandmeldeanlage hatte ein Feuer registriert. Vor Ort war allerdings nicht viel zu tun: Eine automatische Löschvorrichtung hatte das Reifenlager bereits mit Schaum gefüllt.

 Die Einsatzkräfte der Bonner Feuerwehr fanden das Reifenlager bis oben hin gefüllt mit Löschschaum vor.

Die Einsatzkräfte der Bonner Feuerwehr fanden das Reifenlager bis oben hin gefüllt mit Löschschaum vor.

Foto: Ulrich Felsmann

Die Einsatzkräfte der Bonner Feuerwehr fanden das Reifenlager bis oben hin gefüllt mit Löschschaum vor.
Am frühen Mittwochmorgen gegen 1.10 Uhr rückte die Bonner Feuerwehr in ein Gewerbegebiet in Pennenfeld aus. Die Brandmeldeeinrichtung einer Kfz-Werkstatt mit Reifenlager hatte ein Feuer registriert. Vor Ort bot sich den Einsatzkräften dann ein für den Laien ungewöhnlicher Anblick: Die automatische Löschanlage der Werkstatt hatte das dreistöckige Reifenlager fast bis zur Decke mit einem Löschschaum geflutet.

Bei der Begehung des Einsatzortes konnte dann in einem Kompressor die Ursache der gemeldeten Rauchentwicklung ausgemacht werden. Gelöscht werden musste dieser nicht, die Feuerwehrleute mussten lediglich den Strom ausschalten. Für den Einsatzleiter der Bonner Feuerwehr, Eric Lambertz, war der Einsatz trotz des großen Schaumaufgebots nicht ungewöhnlich. Automatische Löschvorrichtungen würden in solchen Fällen prophylaktisch auslösen und den Brandort innerhalb weniger Minuten mit Löschmittel füllen, damit sich ein Feuer nicht weiter ausbreiten könne. Dies könnte neben Schaum auch durch Löschgase wie CO2 oder Sprinkleranlagen erfolgen, erklärte Lambertz vor Ort.

Bis der Löschschaum abgeflossen ist, wird das Gebäude auch ohne Strom bleiben müssen. Auch die Löschvorrichtung muss zunächst durch eine Fachfirma instand gesetzt werden.

(ga)
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