Feuermelder verhindert Schlimmeres Wohnung in Bonn-Friesdorf nach Brand unbewohnbar

Bonn · Der Alarm eines Rauchmelders verhinderte am Freitagabend in Bonn einen größeren Brand. Laut Feuerwehr hätten die Flammen in einem Mehrfamilienhaus in Friesdorf schnell auf anliegende Wohnungen überspringen können.

 Schwarzer Rauch dringt aus der Wohnung eines Mehrfamilienhauses in Bonn-Friesdorf.

Schwarzer Rauch dringt aus der Wohnung eines Mehrfamilienhauses in Bonn-Friesdorf.

Foto: Feuerwehr Bonn

Am Freitagabend wurde die Feuerwehr Bonn zu einem Brand im 1. Obergeschoss eines Mehrfamilienwohnhauses in der Hochkreuzallee in Bonn-Friesdorf gerufen. Ein Rauchmelder hatte gegen sieben Uhr Alarm geschlagen und die Nachbarn alarmiert. Mit Atemschutzmasken suchten die eintreffenden Wehrleute nach möglichen Personen in der Brandwohnung, in der sich glücklicherweise jedoch niemand mehr befand. Wie die Feuerwehr mitteilte, sei auch sonst niemand durch den Brand zu Schaden gekommen.

Der durch die Flammen angerichtete Sachschaden indes ist immens. Die Wohnung in der Hochkreuzallee wird vorerst nicht bewohnbar sein. Laut Aussage der Feuerwehr hätte ohne die frühe Alarmierung durch den Rauchmelder zudem die Chance auf ein Überspringen des Brandes auf anliegende Wohnungen bestanden. Durch die aufmerksame Reaktion der Nachbarn hätten die 27 Einsatzkräfte der Rettungswache 3 sowie der Löscheinheiten Bad Godesberg und Kessenich Schlimmeres verhindern können.

(ga)
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