Godesberger Heimat- und Geschichtsverein Daumen hoch für Baustellen und Projekte

BAD GODESBERG · Redoute, Koblenzer Straße oder die Godesburg. Zahlreiche Bad Godesberger Projekte waren Gesprächsthema beim Heimat- und Geschichtsverein.

 Redoute, Koblenzer Straße oder die Godesburg. Zahlreiche Bad Godesberger Projekte waren Gesprächsthema beim Heimat- und Geschichtsverein.

Redoute, Koblenzer Straße oder die Godesburg. Zahlreiche Bad Godesberger Projekte waren Gesprächsthema beim Heimat- und Geschichtsverein.

Foto: Barbara Frommann

Gut aufgestellt für die nächsten Jahre zeigte sich der Godesberger Heimat- und Geschichtsverein (VHH) bei seiner Mitgliederversammlung in der gut besetzten Stadthalle. Ergebnis: Der Vorstand wurde einstimmig in seinem Amt für weitere drei Jahre wieder gewählt.

In seinem Rechenschaftsbericht präsentierte der Vorsitzende Martin Ammermüller für die vergangenen drei Jahre steigende Mitgliederzahlen, eine gut gefüllte Clubkasse sowie umfangreiche Aktivitäten. Und: „Wirklich erfreulich“ sei, dass vieles in den vergangenen zwölf Monaten bereinigt wurde.“

Damit spielte er auf die Wiedereröffnung der Redoute, die Planungen für das Godesberger Rathaus sowie die wieder sprudelnde Kurfürstenquelle an. Unmittelbar zuvor hatte Bezirksbürgermeisterin Annette Schwolen-Flümann in ihrer Rede eine ganze Palette Godesberger „ Baustellen“ aufgelistet und zeigte sich zufrieden mit dem bislang Erreichten.

Zur Redoute: „Das Haus ist eröffnet und läuft.“ Stichwort Koblenzer Straße: „Ich hoffe sehr, dass wir im April wissen, wie der künftige Straßenbelag aussehen wird.“

Die Godesburg: „Ab Juni wird der Turm saniert.“ Rathaus: „Die Planungen werden immer konkreter.“

Und auch im Falle der City-Terrassen sah die Bezirksbürgermeisterin die Hausaufgaben der Politik als „ erledigt“ an und verkündete außerdem, dass „der Ankermieter Rewe unterschrieben“ habe.

Diskussionsbedarf meldete sie beim „ umstrittenen Projekt Beckers Garten“ in Rüngsdorf an. Die jährlich erscheinenden „Godesberger Heimatblätter“ sind nach wie vor das Flaggschiff des Vereins. Außerdem brachte er in den vergangenen drei Jahren noch sieben Broschüren mit Spaziergängen durch verschiedene Godesberger Ortsteile heraus.

In der Mitgliederbilanz, so Ammermüller, habe man die negative Entwicklung gedreht und verfüge zurzeit über 826 Mitglieder. Schatzmeister Bernd Birkholz vermerkte in seinem Bericht Einnahmen von mehr als 50 000 Euro in 2011 sowie ein aktuelles Vereinsvermögen von knapp 70 000 Euro.

Einstimmig wiedergewählt wurden neben Ammermüller Daniel Schütz (Stellvertreter), Schatzmeister Birkholz sowie Sylvia Werner, Norbert Schlossmacher und Jürgen Endemann. Neu im Vorstand ist die Kunsthistorikerin Annette Krapp.

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