Einweihung in Bad Godesberg Der Erweiterungsbau am Clara-Fey-Gymnasium ist fertig

Bad Godesberg · Der moderne Erweiterungsbau am Godesberger Clara-Fey-Gymnasium ist mehr 1300 Quadratmetern groß. Neben neuen Unterrichtsräumen gibt es eine Bibliothek und einen Aufzug, der für Barrierefreiheit sorgt.

 Der Erweiterungsbau am Clara-Fey-Gymnasium bietet unter anderem neue Unterrichtsräume und eine Bibliothek.

Der Erweiterungsbau am Clara-Fey-Gymnasium bietet unter anderem neue Unterrichtsräume und eine Bibliothek.

Foto: Ronald Friese

Der langersehnte Erweiterungsbau am Clara-Fey-Gymnasium ist fertiggestellt und wurde am am Samstag feierlich eingeweiht. Das neue Gebäude ist mehr als 1300 Quadratmeter große, es bietet Räume, in denen Naturwissenschaften und Sprachen unterrichtet werden, weitere Fachräume, einen Aufenthaltsraum und eine Bibliothek. Hinzu kommt ein neuer Aufzug, so dass sämtliche Etagen der Schule künftig barrierefrei zu erreichen sind – Alt- und Neubau sind nämlich miteinander verbunden.

„Das Schönste an den Räumen ist, dass sie fertig sind”, sagte Joachim Meurer, Studiendirektor im Kirchendienst, und lächelte. Schulleiterin Birgit Heinen war begeistert: „Die lange Planungsphase hat sich gelohnt und macht sich direkt bemerkbar, wenn man die Räume mit ihren neuen Ausstattungen betritt.” Fünf Jahre lang hatte man sich auf die Realisierung des Neubaus vorbereitet, zwei Jahre davon dauerten die Bauarbeiten neben dem Schulgebäude an der Rheinallee. Um das Projekt umzusetzen, investierte das Erzbistum Köln fünf Millionen Euro.

Erzbistum investiert fünf Millionen Euro

Bibliothekarin Simone Wendels-Gäßler freut sich besonders über die neuen Möglichkeiten, die sich den Schülern im Erweiterungsbau bieten. „Hier wurde eine wunderbare Verbindung zwischen Lernort und einem Ort der Stille geschaffen.“ Außerdem stünden zahlreiche Romane und Jugendliteratur zur Verfügung, mit denen sich die Schüler die Pausen vertreiben könnten. Doch nicht nur das: „Allein, dass wir jetzt so viel mehr räumliche Kapazitäten haben, hilft ungemein”, betonte Joachim Meurer.

Die Räume seien mit modernster Technik ausgestattet worden, das farbliche Konzept orientiere sich an den Farben des Schulkreuzes, hieß es bei der Einweihung des Erweiterungsbau. Um den Unterricht moderner gestalten zu können, seien interaktive Tafeln und Tablets angeschafft worden. „In rund zwei Wochen dürfen die Schüler dann auch endlich in die Räume”, erzählte Lehrer Christoph Dahmen. Ein Tag, der herbeigesehnt wird. Denn, so Dahmen, in den Containern, die zwei Jahre provisorisch genutzt werden mussten, sei man doch recht eingeschränkt gewesen. Den Umzug hatte zum Großteil das Kollegium der naturwissenschaftlichen Fächer gestemmt. „Das hat sehr gut geklappt, alle haben mit angepackt”, so Meurer.

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