Friesdorfer Freibad Filmnächte locken ins Friesi

Friesdorf · Die Freibadfreunde Friesdorf haben am Freitag ihr neues Programm für die fünften Friesdorfer Filmnächte vorgestellt. Start ist am 29. Juli mit „Ich bin dann mal weg“.

 Plakathalter im Friesi: (v. l.) Wolfgang Lange, Andreas Giersberg, Bärbel Richter, Ulli Klinkertz, Sigrid Limprecht und Boris Krickow.

Plakathalter im Friesi: (v. l.) Wolfgang Lange, Andreas Giersberg, Bärbel Richter, Ulli Klinkertz, Sigrid Limprecht und Boris Krickow.

Foto: ronald friese

Den Veranstaltern der Filmnächte im Friesdorfer Freibad, kurz „Friesi“, war die Vorfreude für die Ende Juli, Anfang August bevorstehenden fünften Filmnächte in ihrem Bad deutlich anzumerken. „Die Filmnächte im Friesi waren bislang großartige Erfolge“, meinte Bärbel Richter von den Freibadfreunden (FFF), die wieder gemeinsam mit ihren Kooperationspartnern von der Beueler „Kinemathek“ die beliebten Filmnächte veranstalten.

Auch wenn es im vergangenen Jahr wegen des schlechten Wetters nicht optimal lief, rechnen die Veranstalter mit etwa 2000 Kinobesuchern, die sich am letzten Juli-Wochenende und dem ersten Wochenende im August die vier Filme ansehen wollen. Dass dabei nicht irgendwelche Filme gezeigt werden, machte Programmchef Ulli Klinkertz deutlich: „Die Filmauswahl muss natürlich zum Ambiente passen und zum Publikum. Außerdem haben wir uns für Filme entschieden, die in den vergangenen sechs Monaten in den Kinos liefen“, so Klinkertz.

Den Start macht die Verfilmung von Hape Kerkelings Buch „Ich bin dann mal weg“ mit Devid Striesow in der Hauptrolle, und von der Bonner Regisseurin Julia Heinz. „Ein wunderbares Freiluftthema, wo auch die Kindheitserinnerungen von Kerkeling eine Rolle spielen. Und dann noch von einer Bonner Regisseurin“, so Klinkertz. „Schwarzen Humor bietet der Streifen 'Das Brandneue Testament', in dem die Protagonistin in einer Szene über Wasser geht. So was passt doch prima zu einem Film, der im Freibad gezeigt wird“, lacht Klinkertz.

Und überhaupt: „Die Programmmacher haben bei allen Filmen immer irgendwie den richtigen Bezug hingekriegt – zu Wasser, zum jüngeren Publikum, zu aktuellen Themen“, meint Bärbel Richter, die sich besonders auf den Animationsfilm „Zoomania“ freut. „Den habe ich zwar schon gesehen, fand ihn aber so klasse, dass ich ihn mir hier noch einmal ansehen werde.“

Der vierte Film im Verlauf der Filmnächte ist „Mustang“, „dramatischer Stoff mit sommerlichen Bildern, der auch etwas mit Baden und Wasser zu tun hat“, so Klinkertz. Eine gewisse Disziplin wird den Besuchern abverlangt, denn das Mitbringen von Getränken und Speisen ist untersagt. Das gilt auch für Stühle oder Hocker. Das Catering übernehmen die Freibadfreunde.

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