Sommerfest Godesberger Fußballverein baut Jugendarbeit weiter aus

BAD GODESBERG · Zum bunten Sommerfest des Godesberger Fußballvereins am Wochenende im Alten Stadion an der Friesdorfer Straße haben sich die Organisatoren einiges einfallen lassen. Neben einer großen Hüpfburg, Torwandschießen und einer Panini-Tauschbörse konnten die Kinder bei einem Falkner Greifvögel hautnah erleben.

 Spaß auch abseits des Fußballplatzes gehört beim FV dazu. Ganz ohne Probleme ließ sich Wüstenbussard Hannah beim Besuch auf dem Sommerfest im Alten Stadion streicheln.

Spaß auch abseits des Fußballplatzes gehört beim FV dazu. Ganz ohne Probleme ließ sich Wüstenbussard Hannah beim Besuch auf dem Sommerfest im Alten Stadion streicheln.

Foto: Alfred Schmelzeisen

Das Programm verrät es: Mittelpunkt des Sommerfestes und des Vereins sind die Nachwuchskicker. Und im Sportbetrieb soll die Jugendarbeit zukünftig noch weiter ausgebaut werden. Neben der Bambini- und zwei F-Jugend-Mannschaften, werden sowohl eine E-Jugend- als auch eine A-Jugend-Mannschaft in der kommenden Spielzeit dabei sein. "Beim Godesberger FV findet keine leistungsbezogene Jugendarbeit statt. Bei uns trainieren Kinder sämtlicher Altersstufen mit den verschiedensten Leistungsfähigkeiten. Hier wird der Breitensport groß geschrieben", sagt Carlo Dietz, Trainer der F1-Mannschaft. "Daher ist es uns wichtig, dass die Kinder von klein auf spielerisch an den Sport herangeführt werden."

Nicht nur beim Fußballspiel steht der Spaß im Mittelpunkt. Der Verein organisiert auch abseits des Platzes Ausflüge und Veranstaltungen für die jüngeren Mitglieder. "Vor zwei Wochen haben wir hier in der Anlage eine Zeltnacht veranstaltet. Da war die Begeisterung bei allen Beteiligten groß", erzählt Marc Walbröl, Geschäftsführer und Jugendleiter des Godesberger FV.

Auf den Besuch des DFB-Mobils am 21. Juni freut sich Walbröl besonders. "Die Jugendlichen werden an dem Tag von zwei Trainern des Deutschen Fußballbundes trainiert und auch unsere Jugendtrainer werden sicherlich wertvolle Tipps bekommen", so Walbröl. "Ab November werden dann drei unserer Trainer an einer Schulung teilnehmen, um den Jugendtrainerschein zu erwerben."

Ist der Verein personell für den Ausbau der Jugendarbeit gut aufgestellt, so mangelt es jedoch an der Spielstätte. "Die Platzverhältnisse hier sind nicht optimal", sagt Freddy Breer, Fußballobmann und stellvertretender Jugendleiter, und deutet auf den staubigen Aschenplatz. "Außerdem wäre es ganz gut, wenn wir neue Jugendtore bekämen, damit wir für die vermehrte Jugendarbeit besser ausgestattet sind."

Der Verein freut sich über Verstärkung in allen Altersklassen. Interessierte sind herzlich eingeladen, die Trainingseinheiten der Mannschaften zu besuchen.

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