Spende an Deutsche Krebshilfe Godesberger Golfclub: Benefizturnier bringt 3840 Euro ein

Bad Godesberg/Wachtberg · Beim Benefizturnier des Golfclubs Bonn-Godesberg sind 3840 Euro für die Deutsche Krebshilfe zusammengekommen. 70 Teilnehmer gingen aufs Grün.

 Clubmitglied Maximilian Marten holt mit dem Schläger weit für den Ballabschlag aus.

Clubmitglied Maximilian Marten holt mit dem Schläger weit für den Ballabschlag aus.

Foto: Stefan Knopp

Golfen für einen guten Zweck: Auch die Mitglieder des Golfclubs Bonn-Godesberg machten am Sonntag mit beim 37. bundesweiten Benefizturnier zugunsten der Deutschen Krebshilfe und ihrer Stiftung Deutsche Kinder-Krebshilfe.

Gut 70 Teilnehmer zwischen zehn und 83 Jahren hatten sich für das Golfturnier angemeldet, sagte Clubmanager Daniel Schulze. Die Golfer hatten auch einen sportlichen Anreiz: Die Brutto- und Nettosieger hatten die Chance, sich in einem Regionalfinale für das Bundesfinale am 6. Oktober auf dem Gelände des Essener Golfclubs Haus Oefte zu qualifizieren.

Zudem flossen die Ergebnisse des Benefizturniers in die Regionalligawertung ein. Für Christoph Op de Hipt, der mit Junggolfer Maximilian Marten einen Flight bildete, ist Golf in erster Linie ein Freizeitvergnügen.

„Ich finde es schade, dass Golf immer noch das Image des elitären Sports hat. Das ist völliger Quatsch.“ Jeder könne die Sportart ausüben. Und dass es sich bei Golf um Sport handele, merke er stets am 18. Loch, wenn er zehn bis zwölf Kilometer gegangen sei.

Op de Hit war auch nicht enttäuscht, dass er bei diesem Turnier leer ausging. Bei der Bruttowertung, bei der alle Schläge zählen, machten Dieter Görges und Heike Werres das Rennen. In der Nettowertung, in der eine eigene Vorgabe berücksichtigt wird, gewannen in Gruppe A Elisabeth Sommer und Hiltrud Westheide, in Gruppe B Bettina Rohde und Peter Schween. In der Gruppe C kam Peter Brose vor dem Nachwuchstalent Tim Schumacher (10) auf den ersten Platz.

Doch der wahre Sieger war an dem Tag die Krebshilfe: Immerhin 3840 Euro kamen für sie zusammen. Die Kreissparkasse Köln stockte die Summe nochmals um 1000 Euro auf.

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