Interview mit „Faking Hitler“-Produzent Tommy Wosch „Von Hitler-Tagebüchern geht noch immer eine Faszination aus“

Interview | Bad Godesberg · Am Dienstag startet auf RTL+ die neue Serie „Faking Hitler“. UFA-Fiction-Produzent und Drehbuchautor Tommy Wosch hatte die Idee dazu schon lange, nun hat er sie umgesetzt. Gedreht wurde dafür auch in Bad Godesberg.

 Schauspieler Moritz Bleibtreu als Konrad Kujau in der RTL+-Serie "Faking Hitler" auf der Muffendorfer Hauptstraße in Muffendorf.

Schauspieler Moritz Bleibtreu als Konrad Kujau in der RTL+-Serie "Faking Hitler" auf der Muffendorfer Hauptstraße in Muffendorf.

Foto: Tom Trambow

In sechs Folgen beschäftigt sich die Serie „Faking Hitler“ mit Moritz Bleibtreu als Kunstfälscher Konrad Kujau und Lars Eidinger als Stern-Reporter Gerd Heidemann mit der Affäre um die gefälschten Hitler-Tagebücher. Diese wurden 1983 im Nachrichtenmagazin „Stern“ veröffentlicht, kurz darauf wurde durch das Bundeskriminalamt bekannt, dass es sich um Fälschungen handelte. Die Serie, die ab Dienstag, 30. November, bei RTL+ im Stream gezeigt wird, wurde auch in Bad Godesberg und Wachtberg gedreht. UFA Fiction setzte die Serie um. Mit Produzent und Drehbuchautor Tommy Wosch sprach Maximilian Mühlens.