Es ist verhältnismäßig ruhig an diesem Montagmorgen auf der Großbaustelle von „Jackie K.“. In den großen, weitläufigen Gebäudeteilen des ehemaligen Postbank-Geländes an der Kennedyallee sind Arbeiter vor allem damit beschäftigt, Baumaterialien zu lösen und nach draußen zu bringen. Dort, in einer ersten kleinen Baugrube wird alles sortiert. Bagger kümmern sich um die größeren Teile. Auch in dem markanten Pyramiden-Gebäude schreiten die Rückbauarbeiten weiter voran. Die gelösten Materialien werden in einem Container gesammelt, der von einem Kran auf die entsprechenden Etagen gehoben wird. Später soll das pyramidenartige, mehr als 40 Meter hohe Gebäude etagenweise von einem sogenannten Longfront-Bagger abgetragen werden. Der Bagger verfügt, vereinfacht erklärt, über eine Art Zange, mit der er die Gebäudeteile abtragen oder auch pulverisieren kann.