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BAD GODESBERG/WACHTBERG · Kinder in Pech freuen sich über eine Kletterwand. Erinnerung ans Konrad-Adenauer-Gymnasium. SGL Group begrüßt zwölf neue Azubis. Kinder der Servatiusschule setzen sich für "Friesi" ein. Tischlerei Kolb beantwortet Fragen beim landesweiten "Tag des Tischlers". Die Junge Union Wachtberg befreit Spielplätze von Abfällen.
PECH
Die Grundschule in Pech hat eine neue Kletterwand - dank des Schul-Fördervereins. Der Ortsfestausschuss Pech stellte 500 Euro bereit, die Freunde des Eäzebär 400 Euro und Christa von Düsterlho nach Auflösung ihrer Tanzschule durch den Verkauf ihres Kostümfundus 1150 Euro. Die Mitarbeiter der Volksbank Wachtberg erfuhren von der anstehenden 7000 Euro-Investition für die Boulderwand und stellten dem Förderverein 2000 Euro als Spende bereit.
Der Aufbau ging glatt bis auf einige Widrigkeiten bei der Befestigung, sagte Christiane Rentmeister vom Vorstand des Vereins. Die Griffe an der Wand sind so angebracht, dass alle Kinder der Grundschule beim Klettern zurechtkommen und gleichzeitig die Sicherheitsvorschriften eingehalten werden. Seile und Gurte werden nicht benötigt, der Spaß findet in Absprunghöhe statt. Schulleiterin Jutta Dannylow dankte dem Team des Fördervereins, dem auch Christa von Düsterlho, Wiebke Stefanie von Hammerstein, Patrizia von Düsterlho-Bauß, Andrea Pieper und Norbert Schulen angehören.
BAD GODESBERG
40 Jahre ist es her, dass sie ihr Abitur ablegten: So trafen sich 14 Absolventen des Konrad-Adenauer-Gymnasiums zum Klassentreffen. Neben den früheren Schülern, die aus Dorsten, Kiel und sogar der Schweiz angereist waren, nahmen auch fünf ehemalige Lehrer am Treffen teil. Gemeinsam blickte man im Café "Die Insel" und abends im "Redüttchen" auf eine Schulzeit zurück, die mit den bewegten Anfangstagen des 1964 neu gegründeten Gymnasiums zusammenfiel und Unterricht an verschiedenen Orten, einen Brand und schließlich den Einzug in das neue Gebäude in Pennenfeld umfasste. Die Abiturienten von 1972 gehörten zugleich zu den ersten Fünftklässlern, die an der Lehranstalt, von manchem Godesberger despektierlich nur "Schülchen" genannt, aufgenommen wurden. Dass diese Bezeichnung inzwischen ihre Berechtigung verloren hat, davon überzeugten sich die Altabiturienten bei einer Führung durchs KAG mit dem jetzigen Direktor Guido Trimpop. Die Ehemaligen warfen auch einen Blick in ihre Abiturarbeiten.
BAD GODESBERG
Zwölf neue Auszubildende hat die SGL Group an ihrem Bonner Standort begrüßt. Personalleiterin Nicole Nelles betonte die Bedeutung der Auszubildenden als Fachkräfte von morgen. Sie wünschte sich, dass die neuen Mitarbeiter nicht nur interessiert und neugierig sind, sondern sich auch in die Gemeinschaft einbringen. Erstmals eingestellt wurde eine Auszubildende, die den dualen Studiengang "Industriemanagement" absolviert. Die anderen Neulinge werden bei SGL zum Industrie- oder Zerspannungsmechaniker, Maschinen- und Anlagenführer, Elektroniker sowie Industriekauffrau/-mann ausgebildet. Neben einer eigenen Lehrwerkstatt gibt es auch zusätzlichen betrieblichen Unterricht. Insgesamt bildet der internationale Hersteller von Kohlenstoffprodukten deutschlandweit 150 junge Menschen aus, davon 39 in seinem Bonner Werk.
FRIESDORF
Mit einem Sponsorenschwimmen hatten sich die Kinder der Servatiusschule im Juli für den Erhalt des Friesis eingesetzt. Dank der Hilfe von Sponsoren und Spendern kamen 1405,90 Euro zusammen. Das Geld wurde nun an die Freibad-Freunde-Friesdorf übergeben. Doch bei diesem Beitrag zum Erhalt des Friesis soll es nicht bleiben. Die Servatiusschule will sich auch in Zukunft für das Friesdorfer Freibad und die dadurch gewährleistete aktive Freizeitgestaltung der Grundschulkinder einsetzen.
LANNESDORF
Wie entstehen Fenster? Wie werden Möbel hergestellt? Welche Maschinen werden in Tischlereien benutzt? Diese und weitere Fragen wurden beim landesweiten Tag des Tischlers beantwortet, an der auch die Tischlerei Kolb teilnahm. 100 Besucher schauten sich die Produkte in der Ausstellung an, nahmen am Event-Kochen mit Dampfgarer teil oder warfen einen Blick in die Werkstatt des Familienunternehmens, das der Urgroßvater des heutigen Chefs Josef Kolb, Johann Kolb, 1884 gründete.
WACHTBERG
"Wir räumen nach den Sommerferien auf": Unter diesem Motto befreite die Junge Union (JU) Wachtberg Spielplätze von Abfällen und Unrat. Besonders in Berkum gab es in Gebüschen und Sandkästen viel Müll. Unangenehm fielen den Jungpolitikern neben Glasscherben und Hundekot auch Schmierereien an Spielgeräten auf. Ansonsten seien die Plätze aber sehr sauber gewesen.
