Bodelschwinghschule in Friesdorf NRW-Schulministerin Sylvia Löhrmann lobt den Pioniergeist von damals

FRIESDORF · NRW-Schulministerin Sylvia Löhrmann hat am Freitag die Bodelschwinghschule in Friesdorf besucht. Dort wurde mit einem Festakt das 30-jährige Bestehens des Gemeinsamen Unterrichts nichtbehinderter und behinderter Schüler gewürdigt.

 Festakt: (von links) Siegfried Eckert, Bärbel Bode, Sylvia Löhrmann, Barbara Schmitz, Annette Schwolen-Flümann.

Festakt: (von links) Siegfried Eckert, Bärbel Bode, Sylvia Löhrmann, Barbara Schmitz, Annette Schwolen-Flümann.

Foto: Ronald Friese

Löhrmann lobte den damaligen "Pioniergeist und die Vorreiterrolle" der Friesdorfer Schule und bekräftigte ihr aktuelles Vorhaben, mit einer zügigen Gesetzesänderung einen Rechtsanspruch für Eltern zu schaffen, die ein behindertes Kind auf eine allgemeine Schule schicken wollen. "Die Eltern müssen aus der Rolle von Bittstellern herauskommen" sagte Löhrmann.

Neben der Ministerin begrüßte Rektorin Barbara Schmitz im voll besetzten Gemeindesaal der Pauluskirche zahlreiche Gäste aus Politik, Verwaltung, Eltern- und Nachbarschaft.

Am Samstag geht die Party weiter: Beim Schulfest, das um 15 Uhr beginnt, werden ab 16.30 Uhr Originalzeichnungen von Janosch versteigert.

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