Kirmes in Friesdorf Riesenkrake dreht sich zum Feuerwerk

FRIESDORF · Raus aus dem Büro und direkt rüber zum Fassanstich. Am Freitagnachmittag floss auf der Friesdorfer Kirmes schon früh das erste Bier. Die Vereine übernehmen nun ehrenamtlich den Betrieb des Festzelts.

 Gleich fließt der erste Tropen ins Glas: (von links) Annette Schwolen Flümmann schlägt den Hammer, Alfred Giersberg und Klaus Rech halten dabei das Fass fest.

Gleich fließt der erste Tropen ins Glas: (von links) Annette Schwolen Flümmann schlägt den Hammer, Alfred Giersberg und Klaus Rech halten dabei das Fass fest.

Foto: Ronald Friese

Während woanders immer weniger Besucher auf die Volksfeste gehen, sind die Karussells an der Margaretenstraße selten leer. So kommen die Schausteller gern, zum Beispiel diesmal wieder mit der Riesenkrake Octopussy, Autoscooter und Kinderkarussell.

"Mer halde zesamme" heißt das Motto, zu sehen etwa an den Ortsvereinen, die in diesem Jahr das Zelt betreiben. Bezirksbürgermeisterin Annette Schwolen-Flümann lobte das ehrenamtliche Engagement. Auch die Pfadfinder bieten Getränke und Essen an.

Am Freitagabend läutete das Feuerwerk weitere tolle Tage ein, alle hoffen, dass es nur wenig regnet. Am Samstag öffnet um 15 Uhr das Nachbarschaftscafé, ab 20 Uhr wird zum Tanz gebeten. Zur Kirmes feiert die Gemeinde St. Marien und St. Servatius Patrozinium.

Um 10 Uhr beginnt am Sonntag das Festhochamt mit dem Servatiuschor in die Servatiuskirche. Für 11.30 Uhr wird zum ökumenischen Gottesdienst auf dem Kirmesgelände eingeladen. Mehr: www.friesdorf.de

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