Chorjubiläum an Sankt Servatius Selten gehörte Festmusik von Händel

FRIESDORF · Zum Kirchfest hatte die katholische Gemeinde St. Servatius am Sonntag geladen. Bei angenehmen Temperaturen saßen die Gemeindemitglieder bei Würstchen vom Grill, Salaten, Kaffee und Kuchen nach dem Gottesdienst zusammen.

 Leckeren Kuchen servieren (von links) Hannelore May, Martina Pohl, Sophie Wahlen.

Leckeren Kuchen servieren (von links) Hannelore May, Martina Pohl, Sophie Wahlen.

Foto: Ronald Friese

Die Kfd-Frauen sorgten dabei für den Kuchen, die Jungchor-Mitglieder grillten und die Jugendlichen sorgten für kühle Getränke. Rund um den Kirchturm herrschte reges Treiben. Für die Kinder gab es eine Hüpfburg und der Kindergarten bot interessierten Besuchern schon einmal Führungen durch die neuen Räumlichkeiten an - die offizielle Einweihung steht erst demnächst auf dem Programm.

Das Kirchfest hatte am Morgen mit einem Gottesdienst begonnen, begleitet vom Kinderchor und dem Chor Phon-idable. Apropos Chor: Höhepunkt und musikalischer Schlusspunkt des Kirchfestes war am Abend der Auftritt des Kirchenchores anlässlich des 140-jährigen Bestehens (der GA berichtete). Aufgeführt wurde das "Dettinger Te Deum" von Georg Friedrich Händel. "Ich führe gerne Dinge auf, die nicht jeder kennt", meinte Chorleiterin Stefanie Zimmermann.

"Rund 40 Mitglieder zählt unser Chor", sagte Chormitglied Christina Roth, "und wir freuen uns immer über Nachwuchs. Donnerstags um 20 Uhr ist immer Chorprobe." Unter der Leitung von Stefanie Zimmermann musizierten am Abend dann der Kirchenchor St. Servatius, das Bad Godesberger Kantatenorchester, ein Bläserensemble und Solisten. Der Erlös des Kirchfestes kommt der Jugendarbeit in St. Servatius zugute.

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