BImA-Hochhaus in Pennenfeld Siedlung soll verkauft werden

PENNENFELD · Die Siedlung der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) im Bereich Röntgenstraße, Hans-Böckler-Allee, Zander- und Zeppelinstraße soll nach Informationen des Bonner SPD-Bundestagsabgeordneten Ulrich Kelber "auf längere Sicht" verkauft werden.

Wie Kelber mitteilte, gab ihm die BImA auch "Zusagen für das Nachholen überfälliger Sanierungen." Außerdem habe die Geschäftsleitung ihm gegenüber "Hoffnung auf eine bessere Verwaltung geweckt".

Mieter von Wohnungen der BImA, der Nachfolgerin des Bundesvermögensamtes, hatten Kelber 2012 wegen des schlechten Zustands vieler der mehr als 400 Wohnungen um Hilfe gebeten. Kritik hatte es auch wegen der schlechten Erreichbarkeit des privaten Verwalters gegeben.

In einem Brief an die Mieter unterrichtete der Sozialdemokrat darüber, dass im Frühjahr mit der Sanierung einzelner Wohnungen in dem prägenden, zwölfgeschossigen Hochhaus an der Röntgenstraße sowie mit dem Bau eines Aufzugs begonnen werden soll. "In diesem Jahr kommt dann die grundlegende Sanierung zur Anschlussvermietung weiterer Wohnungen und der Treppenhäuser/Eingangsbereiche dazu."

Die BImA habe zugesagt, einmal im Monat eine Mietersprechstunde vor Ort durchzuführen und die Hausmeisterleistungen zu verstärken. Im Oktober hatte Kelber festgestellt, das etliche Wohnungen von Schimmel befallen waren oder andere Mängel aufwiesen. "Diese Mängel werden auch behoben", so Kelber. Er bat die Mieter, weitere Mängel "so schnell wie möglich" zu melden. wem

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