Schulen in Bad Godesberg SPD stellt zehn Fragen in der Bezirksvertretung

BAD GODESBERG · Mit zehn Fragen zur Schulpolitik tritt die Bad Godesberger SPD vor der nächsten Sitzung der Bezirksvertretung am Mittwoch kommender Woche an die Stadtverwaltung heran. So möchten die Sozialdemokraten beispielsweise wissen, wie viele Kinder zum kommenden Schuljahr an Bad Godesberger Grundschulen angemeldet wurden, wie viele Schüler an der gewünschten Schule keinen Platz fanden und wie viele Schüler in Bad Godesberg angenommen wurden.

Auch fragt die SPD-Fraktion nach dem Verhältnis von Angebot und Nachfrage bei den OGS-Plätzen. Zum Hintergrund der Anfrage sagt die SPD-Fraktionsvorsitzende Hillevi Burmester: "Bad Godesberg ist ein Standort mit einem vielfältigen Schulangebot. Gleichwohl gab es in den vergangenen Jahren Probleme bei der Einschulung in der Grundschule der 'ersten Wahl' und bei der Suche nach einem OGS-Platz."

Auch die Suche nach einem Platz im gemeinsamen Unterricht von Schülern mit und ohne Behinderung und der Übergang in die weiterführende Schule seien zuletzt häufig von Problemen geprägt gewesen, insbesondere bei dem Wunsch nach einem Gesamtschulplatz, meint die SPD.

Burmester: "Es wäre daher wichtig nachzuvollziehen, ob sich der Bau der fünften Gesamtschule und die eventuell veränderte Annahmepraxis, insbesondere an konfessionellen Grundschulen, auf die Einschulungssituation ausgewirkt hat und die Inklusionsbestrebungen der Stadt erste Früchte tragen." Eine Antwort der Verwaltung liegt noch nicht vor.