Neuer Weg für Spaziergänger Stadt Bonn bessert Stolpergefahren am Rodderberg aus
Wachtberg · Die Stadt Bonn lässt ein Stück Spazierweg auf dem Rodderberg mit Grauwacke-Schotter erneuern. Durch starke Regenfälle bestand vor allem für Senioren und Kinder Gefahr.
Ein von Spaziergängern viel genutzter Weg hat gerade keinen Durchgang: Auf dem Rodderberg, unmittelbar unter der Windkuppe zwischen Broichhof und dem Wanderparkplatz an der Vulkanstraße, ist der Weg nämlich schon seit rund einer Woche gesperrt. Unterhalb des Weges liegt in der Nähe das Wasserwerk der Enewa. Bauarbeiten sind der Sperrgrund.
Wie sich nach einer Anfrage beim Presseamt der Stadt herausstellte, ist die Bundesstadt auch Auftraggeber der Maßnahme: „Es handelt sich um eine Instandsetzungsmaßnahme“, erklärt Markus Schmitz, Mitarbeiter des städtischen Presseamtes.
Starkregenereignisse beschädigen Weg
Grund für die Arbeiten: „Der Weg wurde unter anderem durch einige Zeit zurückliegende Starkregenereignissen erheblich beschädigt.“ Laut Schmitz werde der Weg mit Grauwacke-Schotter instand gesetzt. „Die Arbeiten sollen bis Ende der Woche abgeschlossen sein“, betonte er.
Dass ausgerechnet diese Stelle des Weges ausgebessert wird, macht aus Sicht von Spaziergängern, die dort regelmäßig unterwegs sind, Sinn. Denn gerade hier hatten starke Regenabflüsse teils tiefe Rinnen in den abschüssigen Weg gezogen, sodass vor allem für Senioren und Kinder Stolpergefahr bestand: „Ich finde das gut und erforderlich, dass das gemacht wird“, sagt Daniela Wiedeck, Vorstandsmitglied im Niederbachmer Heimatverein, die hier fast täglich mit ihrem Hund unterwegs ist. Auch begrüßt sie die Arbeiten mit Blick darauf, dass das Auswaschen von weitem Gestein so verhindert werde.
