Hauptausschuss vertagt Entscheidung Konzept zur Stadthalle in Bad Godesberg weiter unklar

Bad Godesberg · Dass die Bad Godesberger Stadthalle saniert werden soll, steht fest. Unklar ist jedoch das Raum- und Nutzungskonzept. Der Hauptausschuss hat diese Entscheidung jetzt an die Bezirksvertretung Bad Godesberg verwiesen.

 Die Stadthalle in Bad Godesberg.

Die Stadthalle in Bad Godesberg.

Foto: Axel Vogel

Dass die Sanierung der Stadthalle nach Möglichkeit 2022 starten soll, ist hinlänglich bekannt. Noch unklar allerdings ist, wie sie im Anschluss daran aussehen und genutzt werden soll. Der Hauptausschuss hat die Entscheidung in seiner Sitzung am Donnerstagabend vertagt. Denn, so die Begründung, der Sachverhalt soll in der nächsten Sitzung der Bad Godesberger Bezirksvertretung diskutiert werden. Die trifft sich das nächste Mal am Mittwoch, 6. Mai, ab 17 Uhr im Ratssaal des Stadthauses, Berliner Platz.

Wie berichtet, stehen drei Varianten für das künftige Raum- und Nutzungskonzept der denkmalgeschützten Tagungsstätte zur Debatte. Die Verwaltung präferiert Nummer zwei, die unter anderem die Nutzung des Trinkpavillons als Restaurant vorsieht. In der Sitzung wird außerdem thematisiert, wie es bis zur Sanierung mit der Stadthalle weitergeht, da Pächter Thomas Weiermann Insolvenz angemeldet hat.

Wer möchte, kann der Sitzung von der Besuchertribüne im Ratssaal aus folgen, allerdings wird die Zahl der Zuschauer wegen der Corona-Krise begrenzt. Nur dann, so die Stadt, können die vorgeschriebenen Mindestabstände und Sicherheitsbestimmungen eingehalten werden. Daher ist es notwendig, sich für die Sitzung zu registrieren, und zwar im Ratsbüro unter ratsbuero@bonn.de. Für die Anmeldung müssen die Kontaktdaten angegeben werden. Besucher dürfen nicht teilnehmen, wenn sie Erkältungssymptome haben, in den vergangenen 14 Tagen Kontakt zu einer positiv getesteten Person hatten oder sich in den vergangen zwei Wochen im Ausland aufgehalten haben.

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