Innenstadt Bad Godesberg Stadtmarketing-Chefin mit Publikumsresonanz zufrieden

BAD GODESBERG · Wer hätte das am grauen Samstagmorgen gedacht? Spätestens am Sonntag funkelten in der Godesberger City bei den parallel zum Burgfest organisierten Autotagen nur so die ausgestellten Limousinen im Sonnenlicht. Ob Toyota oder Audi, ob Opel oder Ford, Honda oder Fiat, alle buhlten um die Aufmerksamkeit der Stadtbummler.

 Offener Sonntag in der City: Zahlreiche Passanten schlendern zwischen den ausgestellten Autos in der Fußgängerzone.

Offener Sonntag in der City: Zahlreiche Passanten schlendern zwischen den ausgestellten Autos in der Fußgängerzone.

Foto: FRIESE

Die Energie- und Wasserversorgung Bonn/Rhein-Sieg warb mit umweltschonenden Elektrofahrzeugen, ein anderer Anbieter mit Oldtimern. Die meisten Passanten waren ohnehin wegen des verkaufsoffenen Sonntags in die Innenstadt geströmt, schnupperten und kauften in den Geschäften.

Endlich hatten auch die Eiscafés in der Fußgängerzone Hochkonjunktur. Dazwischen hatten die vielen Autoaussteller ihre neuesten Modelle platziert, in denen potenzielle Kunden schon mal Probesitzen konnten. Den Boxenstopp konnte man sich bei Grillgut und Crèpes sowie an der Saftoase bei Frischgepresstem versüßen. Für alle, die hoch hinaus wollten, war auf den City-Terrassen ein Bungee-Trampolin aufgebaut.

Ganze Familienverbände kraxelten weiter hoch zum Burgfest, wo am Nachmittag immer mehr wackere Ritter die Klingen kreuzten, und das Duo Pampatut sowie das Wimsal Theater ihr deftiges Schmierentheater boten. "Und auch das Wetter spielt mit", freute sich Brigitte Grüll von Godesberg Stadtmarketing. Die hauptsächlich ehrenamtlich arbeitende Marketingchefin hatte mit ihrem jungen Team wieder ganze Arbeit geleistet. "Ich sehe, das Wochenende wird sehr gut von den Bürgern angenommen. Gerade unten in der Fußgängerzone ist es jetzt brechend voll", sagte Grüll gestern. Die Stimmung sei sehr gut.

Ebenso die Zusammenarbeit mit dem Godesburg-Management: Die beiden Hochzeiten, die am Samstag dort gefeiert wurden, waren nahtlos ins Burgfest integriert worden. Der Shuttlebus holte die Familien ab. "Und die Brautpaare bekamen von uns noch eine richtige Zwergen-Eskorte", so Grüll.

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