Teilsperrung am Ende des Godesberger Tunnels An Tag 1 bleibt der Rückstau aus

Bad Godesberg · Die Stadtwerke Bonn haben auf der B 9 einen Schachtdeckel neu befestigt. Der Kleber muss drei Tage lang trocknen. So lange ist die Ausfahrt des Godesberger Tunnels nach Bonn nur einspurig befahrbar.

 Kurz hinter der Tunnelausfahrt gen Bonn haben die Stadtwerke an einem Schachtdeckel gearbeitet.

Kurz hinter der Tunnelausfahrt gen Bonn haben die Stadtwerke an einem Schachtdeckel gearbeitet.

Foto: Silke Elbern

Weniger staureich als vom ein oder anderen Autofahrer vielleicht befürchtet ist der erste Tag der Arbeiten hinter der Tunnelausfahrt in Richtung Bonn verlaufen. Das ergaben Stichproben des General-Anzeiger um die Mittagszeit und im abendlichen Berufsverkehr. Wie berichtet, erneuern die Stadtwerke Bonn (SWB) bis Montag, 30. August, auf der B 9 eine Schachtabdeckung an der Kreuzung Godesberger Allee/Wurzerstraße.

Um den Verkehr schon frühzeitig an der Baustelle vorbeizuleiten, hatten die Stadtwerke bereits kurz vor der Ausfahrt des Godesberger Tunnels die rechte Spur gesperrt. Allerdings, ohne dass ein Schild in den Röhren darauf hingewiesen hätte. Das führte beim ein oder anderen zu abruptem Abbremsen vor den Absperrbaken – um sich dann noch schnell einzureihen vor der Ampel. Es könnte aber auch sein, dass die Verantwortlichen bewusst auf einen Hinweis verzichte, damit Autofahrer im Tunnel möglichst lange beide Fahrspuren gen Ausfahrt nutzen. Abbiegen in die Wurzerstraße ist jedenfalls weiterhin möglich – aber sozusagen über die mittlere der drei Spuren in diesem Bereich.

Die Stadtwerke nutzen einen Spezialkleber

Die Baustelle selbst ist auf Höhe der U-Bahn-Haltestelle Wurzerstraße. Die Arbeiten samt Teilsperrung hatte gegen 7.30 Uhr begonnen. „Der Schachtdeckel wird mit einem Spezialkleber neu befestigt und muss danach drei Tage abtrocknen“, erläuterte SWB-Vizesprecher Michael Henseler. Sobald der Kleber ausgehärtet sei, könne die Baustelle aufgelöst werden.

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