Wanderer ärgern sich auf dem Rodderberg Wegezäune sind zerstört

WACHTBERG · Biologische Station begutachtet die Schäden im Naturschutzgebiet. Die Stadt will die Einzäunungen wieder aufbauen lassen.

 Die Wegezäune auf dem Rodderberg sind vielerorts zerstört

Die Wegezäune auf dem Rodderberg sind vielerorts zerstört

Foto: Axel Vogel

Die Einzäunung der Wege auf dem Rodderberg sind an manchen Stellen kaputt und bieten Spaziergängern derzeit keinen schönen Anblick in dem Naturschutzgebiet. Möglicherweise sind die Schäden im Zuge der letzten Beweidung entstanden, die durch die milde Witterung weitaus länger war, als in den vergangenen Jahren vermutet ein Besucher, der häufig auf dem Rodderberg unterwegs ist.

Wie mehrfach berichtet, beweidet ein Schäfer aus Alfter mit seinen Tieren regelmäßig das Naturschutzgebiet im Zuge des Vertragsnaturschutzes. Auf Anfrage teilte die Gemeinde Wachtberg mit, dass die Schäden auf Bonner Gebiet liegen und dass man dort auch für die Beseitigung zuständig sei.

Bei der Stadt Bonn erklärte eine Sprecherin, dass man Kontakt mit der Biologischen Station Bonn/Rhein-Erft aufgenommen habe: „Die wird sich das vor Ort anschauen und erhält bei Bedarf auch Unterstützung von der Stadt beim Wiederaufbau der Zäune“, so die Sprecherin.

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