Rotary Club Bonn-Rheinbach Winfried Kappler löst Gerd Knupp als Präsident ab

RÜNGSDORF · Mit der symbolischen Übergabe der Amtskette hat Gerd Knupp am Samstag im Rheinhotel Dreesen offiziell das Amt des Präsidenten des Rotary Clubs Bonn-Rheinbachs an seinen Nachfolger Winfried Kappler abgegeben.

 Darf noch einmal die Amtskette mit den Namen der ehemaligen Präsidenten tragen: Der scheidende Präsident Gerd Knupp (links) und sein Nachfolger Winfried Kappler.

Darf noch einmal die Amtskette mit den Namen der ehemaligen Präsidenten tragen: Der scheidende Präsident Gerd Knupp (links) und sein Nachfolger Winfried Kappler.

Foto: Katharina Weber

Der Präsident wird jeweils für ein rotarisches Jahr gewählt, das stets am 1. Juli beginnt. Der Rotary Club organisiert unter anderem einen länderübergreifenden Schüleraustausch, unterstützt eine weltweite Kampagne zur Ausrottung der Kinderlähmung und setzt sich für soziale Projekte in der Region ein.

Ein Beispiel für regionales Engagement ist das Projekt "Lesen lernen - Leben lernen", bei dem Bücher an Grundschüler verschenkt werden. Die Freude sei groß, wenn man "die großen, glänzenden Augen der Schüler sehe, wenn sie - man glaubt es kaum - zum ersten Mal Zugang zu einem Buch finden", erzählte Gerd Knupp. Sein Nachfolger Winfried Kappler will dieses Projekt unbedingt fortführen. Er ist seit 2008 Mitglied im Rotary Club.

Entscheidend für seinen Beitritt war, dass der Club "Gutes tun will, da wo es Not tut", sagte Kappler. Hauptberuflich war er ab 1980 als Jurist in der Bundeswehrverwaltung tätig, bis er am 1. Februar dieses Jahres in den Vorruhestand ging.

Für sein Hobby, das Lesen historischer Bücher, wird er im kommenden Jahr wohl weniger Zeit zur Verfügung haben. Gerd Knupp habe in seiner Amtszeit circa 80 Außentermine wahrgenommen. "Aber das Amt nimmt nicht nur Zeit, es gibt auch viel", sagte Knupp.

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