Fritzdorf muss ein Schlaraffenland sein: Da wachsen Äpfel, Birnen und Erdbeeren. Und in den Äckern liegt pures Gold vergraben – man muss es nur finden. Und auch zum Haribo-Werksverkauf und bestem Wein von der Ahr ist es nur ein Katzensprung. Die knapp mehr als 1000 Einwohner am südlichen Rande Wachtbergs, gerade mal einen Steinwurf von Rheinland-Pfalz entfernt, leben gerne im Ort. Der 2024 nun Jubiläum feiert und 1250 Jahre alt wird. Autor Wolfgang Kündgen hat dazu eine Festschrift verfasst als Geschichts-, Lese- und Bilderbuch. Er hat es jüngst mit dem Vorsitzenden des Ortsfestausschusses Fritzdorf-Arzdorf, Hendrik Teriete, und Schriftführerin Edith Anders vorgestellt.
1250 Jahre Fritzdorf Wo das Gold im Rübenacker liegt
Wachtberg-Fritzdorf · Die Adendorfer haben die Tradition des Töpferhandwerks, die Fritzdorfer ihre Treppenbauer. Doch es steckt noch so viel mehr in dem nun Jubiläum feiernden Ort, das durch einen goldenen Becher berühmt wurde. Ein neues Buch verrät all das.
13.12.2023
, 08:00 Uhr