Pützchens Markt Aufbauarbeiten liegen im Zeitplan

PÜTZCHEN · Das Bayernzelt steht schon, draußen werden noch ein paar Lampen ausgetauscht, drinnen der dunkle Holzboden gewischt. Überhaupt tut sich schon einiges auf dem Marktgelände in Pützchen. Am Freitag, 11. September, wird der 648. Pützchens Markt eröffnet.

 Eine Fahrt über Berg und Tal verspricht die Achterbahn. Am Mittwoch wurden die Schienen montiert.

Eine Fahrt über Berg und Tal verspricht die Achterbahn. Am Mittwoch wurden die Schienen montiert.

Foto: Max Malsch

Marktmeister Günter Dick hat gestern bei einem Rundgang den stellvertretende Beueler Bezirksbürgermeister Ralf Laubenthal über den Stand der Aufbauarbeiten informiert. "Bisher ist alles im grünen Bereich", so Dick.

"Wenn der Stand so bleibt, können wir fest davon ausgehen, dass wir planmäßig mit allen Geschäften in den Echtbetrieb gehen können." Für den Riesenrummel wünscht sich Dick "gutes Wetter, eine friedliche Veranstaltung und die entsprechende Resonanz".

Das Bayerzelt ist wieder in der leicht größeren Version aus dem letzten Jahr vertreten und bieten im Innenraum 2500 Menschen Platz. "Hier wird am Freitag natürlich wieder die Eröffnungsveranstaltung stattfinden und am Montag auch wieder die After-Job-Party, die sich inzwischen auf Pützchens Markt fest etabliert hat."

Das Zelt sei naturgemäß wegen des großen Aufbauaufwandes eine der ersten Attraktionen, die nach Pützchen kommt, so Dick. "Insofern wird es kein Problem sein, dass alles zeitgemäß steht - also alles im Lot."

Altbewährte und neue Fahrgeschäfte

Neben bekannten und bewährten Fahrgeschäften wie Riesenrad, Octopussy, Nessy, Wilde Maus und Wildwasserbahn sind neu die Riesenschaukel "XXL Aprés Ski", der Scheibenwischer "Jumper", das Hochfahrgeschäft "Avenger" und das Überkopffahrgeschäft "Predator" dabei - ein ganz besonders spektakuläres Fahrgeschäft fehlt allerdings in diesem Jahr.

Worauf sich die Besucher besonders freuen dürfen? "Pützchens Markt hat sein ganz besonderes Flair, hier halten alle zusammen, die Besucher, die Schausteller, natürlich auch die Anwohner." Während an der Achterbahn "Berg und Tal" die Schienen montiert werden, vom 55 Meter hohen Riesenrad der Familie Kipp schon die hellblauen Pfeiler stehen, sind einige Flächen noch ganz frei.

Viele Fahrgeschäfte reisen erst am Mittwoch an, sagt Dick. Mit Sägemehl wurde schon markiert, wer sich wo genau wie weit ausbreiten darf.

Eingeschränkter Ausschank in der Marktstraße

Eine weitere Änderung in diesem Jahr: Wie berichtet, wird es im Abschnitt der Marktstraße zwischen der Brücke über den Alaunbach und Bechlinghoven keine Ausschankbetriebe mehr geben. "Wir hatten an dieser Stelle in den vergangen Jahren Probleme mit der Besucherdichte, weil es einen Getränkestand gab, der gerade für junge Leute sehr attraktiv war", sagt Dick.

Dadurch sei die Straße, ein wichtiger Fluchtweg, sehr häufig blockiert gewesen. "Insbesondere wenn das Bayernzelt einmal geräumt werden müsste, was wir natürlich alle nicht hoffen, würde dieser Menschenpulk im Weg sein." Auf Angebote, den Getränkestand an einer anderen Stelle unterzubringen, seien die Betreiber nicht eingegangen.

Weitere Infos finden sie unter ga.de/puema.

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