Traditionsbewusst, aber offen Was die Menschen in Geislar an ihrem Ort schätzen

Geislar · Die Vorsitzenden der Vereine des nördlichsten Bonner Ortsteils berichten von dem Geist, der Geschichte und den Besonderheiten ihres Dorfs, das immer weiter wächst.

 Geislar ist angesichts des mangelnden Wohnraums in der Bundesstadt in den vergangenen Jahren immer weiter gewachsen. Doch der Ort bewahrt weiterhin seine Traditionen und hat ein intaktes Vereinsleben.

Geislar ist angesichts des mangelnden Wohnraums in der Bundesstadt in den vergangenen Jahren immer weiter gewachsen. Doch der Ort bewahrt weiterhin seine Traditionen und hat ein intaktes Vereinsleben.

Foto: Benjamin Westhoff

Gegenüber der einzig übrig gebliebenen Dorfkneipe Geislars wohnt Serge Mpouma, Kameruner und Geislarer. Als er vor 31 Jahren in den Beueler Stadtteil zog, war er mit seiner dunklen Hautfarbe für viele Einheimischen beinahe eine Sensation, erinnert er sich. Heute ist er bereits seit 13 Jahren Vorsitzender des Geislarer Bürgervereins und ist selbst ein Beispiel für das Bestreben des Bürgervereins, des Dorfes und sein eigenes: die Öffnung Geislars nach Außen mit Bewahrung des dörflichen Charakters, der Tradition und der Vereine. Mpouma und andere Geislarer berichten, was ihren Ortsteil, ihr Dorf aus- und besonders macht.