Beuel Stützwände an der Königswinterer Straße sind marode

Limperich/Küdinghoven · Risse, Hohlstellen und rostiges Eisen: Die Stützwände an der Königswinterer Straße in Beuel müssen nach Ansicht der Stadt Bonn saniert werden. Grünes Licht könnte die Bezirksvertretung Beuel geben.

 Die Stützwände aus Beton an der Königswinterer Straße weisen zahlreiche Schäden auf. Beispielsweise ist die offene, verrostete Eisenarmierung zu sehen. 

Die Stützwände aus Beton an der Königswinterer Straße weisen zahlreiche Schäden auf. Beispielsweise ist die offene, verrostete Eisenarmierung zu sehen. 

Foto: Rajkumar Mukherjee

Die Stellen mit rostigem Moniereisen in der Betonstützwand vor seinem Grundstück an der Königswinterer Straße hat Jost Andernach zuletzt selbst behandelt. Mit Rostumwandler und grauer Farbe. Jetzt will die Stadtverwaltung Bonn eine grundlegende Sanierung der Stützwände in Auftrag geben. Dem Vorhaben mit Schätzkosten in Höhe von etwa 700.000 Euro könnte die Bezirksvertretung (BV) Beuel in der nächsten Sitzung am 2. Februar zustimmen. Laut Beschlussvorlage gibt es „zahlreiche signifikante Schäden“ an den Stützwänden. Unterdessen freut sich Ehepaar Seibel am Weinbergweg über eine Ankündigung der Stadt: Diese plant einen Ersatzneubau für die Natursteinmauer an ihrem Grundstück. „Auf Probleme mit der Mauer habe ich schon vor Jahrzehnten hingewiesen“, sagt Anton Seibel.