Beueler Promenadenfest Bezirksbürgermeister Werner Rambow will Planung koordinieren

BEUEL · Erste Konsequenzen in Sachen Promenadenfest hat Werner Rambow aus seinem Gespräch mit den Vereinen gezogen. Für ihn ist die Thematik nun „Chefsache“, wie er dem GA sagte.

„Ich werde Vertreter aller Beueler Fraktionen und der Bezirksverwaltungsstelle Beuel zur Vorbereitung des Promenadenfestes einladen“, teilte Rambow mit. Diese regelmäßig tagende Arbeitsgruppe solle zum einen das Promenadenfest am Samstag, 6. Juli, vorbereiten. Außerdem soll das Team eine grundsätzliche Neuausrichtung des Festes für kommende Jahre begleiten.

Nach dem Eklat um das zunächst angedachte Ausfallenlassen des Festes wegen einer Terminkollision mit dem Bonn-Triathlon hatte der Bezirksbürgermeister, wie gestern berichtet, die Vereine aus Beuel in das Brückenforum eingeladen.

„Das Interesse an der Durchführung des Promenadenfestes war eindeutig positiv“, zog Rambow Bilanz. Aber es sei eben auch der Wunsch nach Verbesserungen laut geworden. Er selbst möchte die Beueler Kulturakteure stärker beteiligen und hat schon das Junge Theater und die Brotfabrik für 2013 gewonnen. „Außerdem sind die Hilfsdienste THW, Rotes Kreuz und Malteser bereit, mit einer “blauen Meile„ die Arbeit und die Gerätschaften vorzustellen“, sagte Rambow. Ferner hätten sich die Vereine gewünscht, dass auch Freiwillige Feuerwehr und Polizei mitmachen.

„Ich fände es ferner schön, wenn es wieder mehr für Kinder und Jugendliche gibt“, meinte Rambow, der erste Gespräche mit dem Jugendzentrum Flax geführt hat. Begeistert hat den Bezirksbürgermeister vor allem das spontane Engagement: „Das THW überlegt, eine zweite Bühne zu erstellen, und die Liküra-Ehrengarde ist bereit, das Programm zu koordinieren“. Ferner habe ein Mitglied des Vereins Kleiner Mucks angeboten, neue Gruppen bei der Teilnahme am Promenadenfest zu beraten.

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