S13-Ausbau in Bonn-Vilich Bäume müssen für provisorischen Straßenumbau weichen

Vilich · Die Deutsche Bahn will im Zuge des S13-Ausbaus die Gerhardstraße in Vilich an die neue Bahnüberführung anschließen. Weil die Arbeiten Platz für eine Umfahrung beanspruchen, hat die Deutsche Bahn Bäume und Sträucher roden lassen. Das ärgert Anwohner.

 Volker Franke (l.) und Karl Peter Geißler, Anwohner der Gerhardstraße in Vilich, sagen, dass sie nicht über die Rodung auf dem Grünstreifen vor der Hausnummer 14 (hinten) informiert wurden. 

Volker Franke (l.) und Karl Peter Geißler, Anwohner der Gerhardstraße in Vilich, sagen, dass sie nicht über die Rodung auf dem Grünstreifen vor der Hausnummer 14 (hinten) informiert wurden. 

Foto: Rajkumar Mukherjee

Die Arbeiten im Zuge des S13-Projekts in Vilich schreiten voran. Das bemerken auch Anwohner in der Gerhardstraße. Dort hat die Deutsche Bahn (DB) eine neue Bahnüberführung in Troglage bauen lassen, die an einen Tunnel erinnert. Und diese soll nun an die Gerhardstraße angeschlossen werden. Um die Arbeiten ausführen zu können, muss die Gerhardstraße zuerst provisorisch umgebaut werden – dafür muss Platz her. Deshalb hat die DB Bäume und Sträucher auf einem Grünstreifen roden lassen. Aus Sicht einiger Anwohner seien diese Arbeiten umfangreicher gewesen, als die DB angekündigt habe. Dem widerspricht die DB.