RheinEnergie-Schulmarathon Das Kardinal-Frings-Gymnasium war am schnellsten

BONN · Der achte Bonner RheinEnergie-Schulmarathon am 14. April ist über die Bühne gebracht, am Samstag trafen sich Teilnehmer und Organisatoren im Innenhof von Brotfabrik und Theater Marabu, um die Sieger zu ehren. Den ersten Platz in der Gesamtwertung mit einer Gesamtzeit von zwei Stunden, 43 Minuten und 35 Sekunden hat das Kardinal-Frings-Gymnasium mit einer Staffel aus Mädchen und Jungen belegt.

Damit ist die Beueler Schule das fünfte Jahr in Folge unter den Erst- beziehungsweise Zweitplatzierten - in Anbetracht der Teilnehmerzahl von 1400 Schülern in 200 einzelnen Staffeln eine herausragende Leistung, meinte auch Oberbürgermeister Jürgen Nimptsch, der, dem sportlichen Veranstaltungsrahmen entsprechend, mit dem Fahrrad angereist war.

"Vor acht Jahren haben wir einfach so zum Spaß mitgemacht, aber die immer besseren Ergebnisse steigerten Jahr für Jahr unsere Motivation, so dass wir im darauffolgenden Jahr noch besser wurden", erklären Martin Gerhardus (18) und Philipp Debus (21) vom Kardinal-Frings-Gymnasium.

Für Nimptsch war es als ehemaliger Sportlehrer und Unterstützer des Schulmarathons eine besondere Freude, zu diesem Anlass eingeladen worden zu sein, um den Siegern die Urkunden zu überreichen, sagte er. Beim Schulmarathon hatten sieben Schüler eine Mannschaft gebildet, die die Distanzen fünf, zehn, fünf, zehn, fünf und 7,195 Kilometer liefen.

Der siebte Läufer stand als Reserve zur Verfügung. Eingeteilt waren die Schüler in Wertungsklassen nach Geschlecht und Gesamtalter. So hatten die 89er Gruppen ein Gesamtalter der sechs Läufer von maximal 89 Jahren, die 90er Gruppe 90 Jahre und älter, jeweils unterteilt in männlich (M), weiblich (W) und gemischt (X), was bedeutete, dass mindestens zwei Mädchen eine Teilstrecke liefen.

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