Pegelstand Der Rhein zieht sich in sein Bett zurück

BONN · Vor acht Wochen haben die Bonner gebangt: Der Rhein kam den Uferbewohnern gefährlich nahe. In Beuel schwappte er in Höhe der Steinerstraße auf die Promenade.

 Der Rhein gibt seine Ufer zurück, die an warmen Sommertagen gerne als Strand genutzt werden.

Der Rhein gibt seine Ufer zurück, die an warmen Sommertagen gerne als Strand genutzt werden.

Foto: Max Malsch

Die Scheitelwelle des Bonner Pegels lag am 6. Juni bei 7,60 Meter. Heute, zwei Monate später, misst der Rhein gerade mal 2,48 Meter. Er hat sich also um 5,12 Meter in sein Bett zurückgezogen.

Vorteil für die Bonner: Der Rhein gibt seine Ufer zurück, die an warmen Sommertagen gerne als Strand genutzt werden. Nach Auskunft des Wasser- und Schifffahrtsamts Köln wird der Rhein in den nächsten Tagen um wenige Zentimeter ansteigen.

Grund dafür sind die Regenfälle in Süddeutschland. Zum Vergleich: Der Pegelhöchststand in Bonn war im Dezember 1993. Bei dem sogenannten Jahrhunderthochwasser lag der Pegel in der Bundesstadt bei 10,13 Meter.

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