Gebetsraum der Kommende Ramersdorf Sogar ein König kämpfte für die Georgskapelle

Ramersdorf/Bonn · Stein für Stein wurde die Georgskapelle im Oktober 1846 in Ramersdorf abgetragen und auf der anderen Rheinseite in mühevoller Handarbeit wieder aufgebaut. Heute gilt die Rettung der Georgskapelle als eines der spektakulären Ereignisse der Denkmalpflege im Rheinland in der Mitte des 19. Jahrhunderts.

 Ursprünglich wurde die Kapelle um 1230 als Teil der Kommende Ramersdorf errichtet.

Ursprünglich wurde die Kapelle um 1230 als Teil der Kommende Ramersdorf errichtet.

Foto: Matthias Kehrein

Knorrige Bäume, historische Grabmale, Ruhestätte vieler Bonner Persönlichkeiten: Der Alte Friedhof ist ein ganz besonderes Juwel. Mitten in diesem innerstädtischen Idyll steht die Georgskapelle aus dem 13. Jahrhundert, die einst zur Kommende Ramersdorf gehörte und über Jahrhunderte als Gebetsraum für die Konventsmitglieder diente.