Einschränkungen gab es offenbar auf dem gesamten Festival-Gelände. Besucher schilderten dem GA, dass nicht nur auf der Bühne mehrmals der Strom ausfiel, sondern auch in der Gastronomie. „Wir arbeiten daran, den Strom, vor allem auf der Bühne und den Sanitäranlagen, so schnell es geht wieder zum Laufen zu bringen“, teilten die Veranstalter zunächst mit.

Dies war gegen 19.20 Uhr geschehen. Die Stromversorgung konnte stabilisiert werden. Die Leoniden und die Orsons konnten wie geplant auf der Bühne stehen. „Wir sind mit allen Kräften dabei, dafür zu sorgen, dass nun der Strom an und die Stimmung oben bleibt!“, teilten die Veranstalter mit.

Eine neue Überraschung gab es am Samstag. Weil der Künstler Fil Bo Riva krankheitsbedingt seinen Auftritt absagen musste, luden die Veranstalter kurzfristig die Düsseldorfer Punkrocker Rogers auf ihrem Weg zu einer Show in Vechta zu einem Zwischenstopp auf dem Green Juice Festival ein. Darauf folgten unter anderem PBSL aus Bonn, Kind Kaputt und die Antilopen Gang. Vor dem Abschlussfeuerwerk resümierte Veranstalter Julian Reininger die Festivaltage: „Ein großartiges Wochenende unter Nachbarn und Freunden.“

Es gab einen Besucherrekord. „15 000 Menschen im Park hinter unserem Elternhaus – wenn uns das 2008 beim ersten Green Juice Festival jemand gesagt hätte, wir hätten es nicht geglaubt. Dieses Wochenende war herausragend. Die Zuschauer und Zuschauerinnen haben eine riesige Party gefeiert und Bands und Künstler haben richtig abgeliefert“, so Reininger nach Abschluss des Festivals.

Am 4. und 5. August 2023 findet die nächste Ausgabe von Green Juice statt. Laut den Veranstaltern soll der Kartenvorverkauf in Kürze starten.

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