Interview mit JP Weber Seine Flitsch gehörte einst Hans Süper

Beuel · Er ist Büttenredner, Kabarettist und Buchautor: JP Weber verbindet Sprache, Identität und Musik auf kölsche Art. Ein Solo-Auftritt von Jörg Paul Weber ist eine musikalische Zeitreise durch sein Schaffen aus 35 Jahren in Köln.

 JP Weber fühlt sich auf den rheinischen Bühnen zu Hause.

JP Weber fühlt sich auf den rheinischen Bühnen zu Hause.

Foto: Dirk Lörper/DIRK LOERPER

Er ist ein Meister an der Mandoline – ebenso wie es sein musikalisches Vorbild Hans Süper war. Von ihm hat JP Weber einst eine sogenannte Flitsch geschenkt bekommen. Sozusagen als Anerkennung für Webers begnadetes Mandolinenspiel. Wer den Musiker und Kabarettisten live auf der Bühne erleben will, hat am Mittwoch, 17. Mai, dazu Gelegenheit. Am Abend vor Vatertag gibt er ein Benefizkonzert im Zeughaus der Beueler Stadtsoldaten. Der Erlös des Abends fließt in die Seniorenbetreuung des Corps. Konzerte mit sozialem Hintergrund liegen JP Weber am Herzen. Mit dem gebürtigen Bad Godesberger sprach GA-Redakteur Holger Willcke