„Man muss sich das so vorstellen, als würde man ein Auto ersteigern“, sagt Maximilian Speich (20) lachend. Der designierte Maikönig des Holtorfer Junggesellenvereins (JGV) „Erholung“ hatte drei Namen seiner bevorzugten Maiköniginnen auf einen Zettel geschrieben und – ebenso wie die 14 zurzeit aktiven Junggesellen seines Vereins auch — in eine Schale zur Ziehung geworfen. „Bei manchen Junggesellenvereinen kennt man die Mädchen vorher nicht, auf die man steigert“, sagt er. Da werde beispielsweise nur vorgelesen, welche Haarfarbe die Mädchen haben und wie groß sie sind, erklärt Speich.