Pfarrzentrum Pützchen Neue Internetseite des Trägervereins

Pützchen · Das Pfarrzentrum in Pützchen am Adelheidisplatz ist ein beliebter Ort für verschiedenste Veranstaltungen. Ob Hochzeit oder Karneval, ob Tangofestival, Gesangverein oder Kirchenchor, ob Babyflohmarkt oder Secondhandshop für Erstkommunion, sie alle haben schon das ganze Pfarrzentrum oder einen Teil davon für sich in Anspruch genommen, beziehungsweise tun dies immer wieder.

 Die Startseite der neuen Homepage des Pfarrzentrums in Pützchen

Die Startseite der neuen Homepage des Pfarrzentrums in Pützchen

Foto: Trägerverein Pfarrzentrum Pützchen

Welch große Nachfrage nach der Anmietung des Pfarrzentrums besteht, wird deutlich, wenn man sich den Buchungskalender im Internet anschaut. Geschäftsführer Adi Brodesser bestätigt: „Für 2016 sind alle Samstagstermine ausgebucht.“

Das Pfarrzentrum gehört der Kirchengemeinde. Ein Trägerverein kümmert sich um die Vermietung der Räume und um die Instandhaltung des Anwesens. „Die Finanzierung basiert auf drei Säulen“, erklärt der Vorsitzende des Trägervereins, Willi Wester. „Das ist ein Zuschuss des Bistums, das sind Einnahmen aus Vermietungen und Eintritten. Die dritte Säule sind Spenden, hauptsächlich vom Förderverein.“ Der ist als gemeinnütziger Verein eingetragen mit Willi Härling als Vorsitzendem.

Wer mieten möchte, kann zwei verschiedene Teile des Hauses buchen. Den Vorraum mit der Thekenanlage oder den großen Saal. Und natürlich beides zusammen. Der große Saal ist für 300 Personen seitens der Stadt zugelassen. Wie viele Personen jedoch Platz finden, hängt mit der Art der Bestuhlung und den gewählten Tischen zusammen: Stehtische, runde Tische, eckige Tische, alles ist möglich. Eine Bühne bietet Platz für Auftritte, Redner oder Bands; Tontechnik ist vorhanden. Genauso wie Beamer und Leinwand. Die komplette Einheit kann für 750 Euro inklusive Mehrwertsteuer gebucht werden, der Thekenraum für 290 Euro.

Interessenten können sich seit neuestem auf www.kulturzentrum-puetzchen.de über belegte sowie freie Tag informieren und eine Buchungsanfrage stellen. Ein Mitarbeiter des Trägervereins setzt sich dann mit ihnen in Verbindung. Man trifft sich vor Ort, um alle Details zu besprechen und schließt einen Mietvertrag ab. Das heißt aber auch, dass sich der Trägerverein das Recht vorbehält, über die Mieter zu entscheiden. „Ärger mit Anwohnern, was die Lautstärke anbelangt, befürchten wir nicht“, sagt Willi Wester. Denn unmittelbare Nachbarn gibt es nicht.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort