Schüler-Minimarathon in Beuel Schon mehr als 175.000 Euro für Armenien gesammelt

BEUEL · Die Schüler des Beueler Kardinal-Frings-Gymnasiums haben mit ihrem Minimarathon Geld für Projekte zusammengetragen.

 Vor der Abfahrt nach Armenien: die KFG-Delegation.

Vor der Abfahrt nach Armenien: die KFG-Delegation.

Foto: Ahrens

"Auf die Plätze, fertig los!" hieß es beim elften Minimarathonlauf des Kardinal-Frings-Gymnasiums. Die Schüler liefen unter großem Applaus zunächst eine halbe Stadionrunde, bevor es auf die knappe vier Kilometer lange Strecke entlang des Rheins ging.

Die Gymnasiasten waren hochmotiviert und vor allem die jüngeren Schüler hatten sich mit Transparenten oder selbst bemalten T-Shirts auch optisch auf das Ereignis vorbereitet. Die Idee hinter dem Lauf ist einfach, aber effektiv: Die Schüler der Stufen fünf bis elf suchen im Vorfeld Sponsoren, die sie mit einem bestimmten Betrag pro absolvierter Runde unterstützen.

Das gesammelte Geld kommt dann diversen Projekten in Armenien zugute. Bisher kamen auf diese Weise schon mehr 175.000 Euro zusammen. "In den vorigen Jahren haben wir vor allem Schulbauten gefördert. Jetzt fließt das Geld jetzt an Institutionen, die Straßenkinder oder arme Familien finanziell unterstützen", erklärt Werner Blume.

Der Lehrer begleitet das Projekt seit den Anfängen und ist natürlich auch Teil der elfköpfigen Delegation, die jetzt für knapp zwei Wochen nach Armenien gereist ist. "Die Reise bezahlen wir aber aus eigener Tasche und nicht von Spendengeldern", betont Blume.

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