Ehrenamt in Beuel Nach der Flut wollen viele Bürger THW-Helfer werden

Beuel · Was die Mitglieder des Technischen Hilfswerks (THW) in Notsituationen leisten können, haben sie nach der Flutkatastrophe im Juli gezeigt. Viele Bürger wollen diesem Beispiel folgen und das THW unterstützen. Mehr als 100 Anfragen haben den Beueler Ortsverband erreicht.

 Auf den Beginn der Grundausbildung beim THW Beuel freuen sich (v.l.) Volker Seidl, Ricarda Laskowski, Melanie Hübschen und Gerrit Hausmann.

Auf den Beginn der Grundausbildung beim THW Beuel freuen sich (v.l.) Volker Seidl, Ricarda Laskowski, Melanie Hübschen und Gerrit Hausmann.

Foto: Rajkumar Mukherjee

Fast 10 000 Helferstunden hat ein großer Teil der Mitglieder des Technischen Hilfswerks (THW), Ortsverband Beuel, nach der Flutkatastrophe in Erftstadt, Bad Münstereifel und Orten im Ahrtal geleistet. Sie haben Häuser gesichert, eine Behelfsbrücke gebaut, Strom erzeugt, Flussbetten geräumt. Insgesamt arbeitete ein großer Teil der bundesweit 668 THW-Ortsverbände Hand in Hand zusammen. Das hat viele Bürger beeindruckt, die jetzt ihre Hilfe anbieten und sich ausbilden lassen möchten. Mehr als 100 Anfragen haben Torsten Petri, THW-Ortsbeauftragter in Beuel, und das Team erhalten.